Museen & Ausstellungen
Rastatt - Erinnerungstätte für die Freitheitsbewegungen in der deutschen Geschichte
Herrenstraße 18, 76437 Rastatt
Überblick
1974 wurde die Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte Rastatt eröffnet. Sie geht zurück auf die Initiative des damaligen Bundespräsidenten Gustav W. Heinemann, der sich bis zu seinem Tod 1976 für diese Einrichtung engagierte. Heinemann sah für ein freiheitlich-demokratisches Deutschland die Verpflichtung, seine freiheitlich-demokratischen Traditionen zu pflegen. Nach den Worten Heinemanns fiel die Wahl auf Rastatt als Standort, weil hier für die Freiheit 'Blut geflossen' sei. So fand die Erinnerungsstätte ihre Heimat im Rastatter Residenzschloss, wo während der Revolution 1849 erst der Revolutionsrat und später das preußische Standgericht getagt hatte.
Exponate, Modelle, Bilder, Karikaturen und zeitgenössische Texte veranschaulichen die Stationen freiheitlicher Entwicklungen und demokratischer Traditionen in der deutschen Geschichte von der frühen Neuzeit bis heute. Schwerpunkte sind die Widerstandsbewegungen in der NS-Zeit und in der DDR. Das Herzstück der ständigen Ausstellung bildet die Geschichte der deutschen Freiheitsbewegungen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Adresse
76437 Rastatt, Herrenstraße 18
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