Immanuel-Kant-Park und Wilhelm-Lehmbruck-Museum - Sight Running NRW

Er beherbergt den Skulpturengarten des Wilhelm-Lehmbruck-Museums, das sich ebenfalls im Park befindet. Entstanden ist der Park ursprünglich als Villengarten. Seit 1925 ist er öffentlich zugänglich. Erst später entdeckte die Stadt Duisburg die Qualitäten dieser Fläche als öffentliche Grünanlage und baute sie aus. Das Wilhelm-Lehmbruck-Museum befindet sich am Rand des Parks.

Benannt ist es nach dem Bildhauer Wilhelm-Lehmbruck. Erbaut wurde es in den 1960er Jahren von dessen Sohn, dem Architekten Manfred Lehmbruck. Der Ausstellungstrakt für die Werke Wilhelm Lehmbrucks besteht aus einem flachen, ins Erdreich eingegrabenen Bau aus Beton, der um ein quadratisches Atrium angelegt ist. Einen Kontrast hierzu bildet die rechteckige Halle an der Düsseldorfer Straße mit ihrer transparenten Stahl-Glas-Konstruktion.

Urheber: Wilhelm-Lehmbruck-Museum: Architekt Prof. Manfred Lehmbruck (Ursprungsbau), Architekt Dr.-Ing. Klaus Hänsch (Erweiterungsbau)
Bauherr: Stadt Duisburg
Baujahr: 1959-64 / 1985-87