Bauwerke & Denkmäler
Bad Düben
Neuhofstraße 3a, 04849 Bad Düben
Überblick
Die Kurstadt Bad Düben - das Tor zur Dübener Heide - liegt im Schnittpunkt der Städte Leipzig, Lutherstadt Wittenberg und der Renaissancestadt Torgau. Eingerahmt von der gleichnamigen Heidelandschaft und der weitgehend naturbelassenen Flussauenlandschaft der Mulde, welche sich am westlichen Stadtrand in Richtung Goitzsche und Muldestausee entlang schlängelt. Der Naturpark Dübener Heide erstreckt sich mit seinen ausgedehnten Waldgebieten nördlich und östlich der Stadt bis nach Kemberg und Bad Schmiedeberg.
Die Geschichte des Ortes lässt sich bis zum Jahre 981 zurückverfolgen, als in schriftlichen Quellen eine Burg „Dibni" erwähnt wurde. Nach häufigem Besitzerwechsel und der völligen Zerstörung im Sächsischen Bruderkrieg wurde die Burg Düben im Jahre 1531 Verwaltungssitz des Amtes Düben, bevor sie im Herbst 1813 kurzzeitig zum Hauptquartier des französischen Imperators Napoleon Bonaparte avancierte.
Heute befindet sich in dem renovierten Fachwerkbau das Landschaftsmuseum der Dübener Heide, welcher mit vielen Aspekten der Geschichte und auch der Flora und Fauna dieses einzigartigen Heidegebietes vertraut macht.
Als besondere Attraktion kann im Burggarten eine der letzten in Deutschland erhaltenen Schiffmühlen besichtigt werden, welche bereits im Jahre 1686 erwähnt wird und seither ihre Energie unermüdlich aus dem Fluss schöpfte. Von den fünf Mühlen der Stadt wird in der Dübener Stadtmühle nach wie vor das Mehl für die örtlichen Bäcker gemahlen. Als kurfürstliche Amtsschneidemühle wurde sie 1538 erbaut und früher ebenfalls ausschließlich mit Wasserkraft angetrieben. Der Mühlenhof der historischen Wassermühle Obermühle welche um 1434 erstmalig urkundlich erwähnt wurde lädt uns heute zum Erleben traditionellen Handwerks ein. Die Dübener Bockwindmühle begrüßt schon von weitem die aus Richtung Wittenberg kommenden Gäste und die Bockwindmühle Sommerfeld in Tiefensee ist ein beliebtes Ziel am Mühlentag, dem größten Volksfest der Region.
Ein reichhaltiges Moorvorkommen begründete vor über 100 Jahren die Errichtung eines Moorbades. Die heilende Wirkung des Moores wird auch heute im Kur- und Wellnesszentrum HEIDE SPA Hotel & Resort sehr geschätzt. Hier kann man in Sachsens große Wellnesswelt eintauchen, sich von Kopf bis Fuß verwöhnen lassen und Badekultur in anspruchsvoller Atmosphäre genießen. Vom neuen Vier Sterne - Wellnesshotel gelangt man direkt über einen Bademantelgang in die einzelnen Wohlfühl- und Erlebnisbereiche. Viel Wissenswertes zu diesem natürlichen Heilmittel ist bei einem Rundgang im Moorerlebnisgarten zu erfahren. Am Moortretbecken angekommen, heißt es Strümpfe und Schuhe ausziehen und die anregende Wirkung selbst spüren.
Beim Spaziergang im angrenzenden Kurpark bummelt man auf historischen Wegen und kann Ruhe und Natur genießen. Der Kurpark entstand bereits 1848 als einer der ersten Bürgerparks in Deutschland. Mit seinen Brunnen, Blumen- und Rhododendrenpflanzungen, kleinen Therapieeinrichtungen, Barfußweg und dem herrlichen alten Baumbestand ist er eine idyllische Oase der Entspannung.
Über den Kur-Stadt-Weg ist die historische Altstadt schnell erreicht. Liebevoll sanierte Gebäude mit kleinen, feinen Geschäften, Cafe´s und Restaurants mit gemütlichen Freisitzen versprechen Genuss für Auge und Gaumen.
Das erst vor wenigen Jahren restaurierte Rathaus am Marktplatz überrascht mit einem amüsanten Blickfang. Sehr zur Freude der Gäste schlägt hier die Stunde im wahrsten Sinne des Wortes anders: unter der Rathausuhr erscheinen zur vollen Stunde zwei Ziegenböcke die zum Klang der Glocke ihre Köpfe aneinanderschlagen.
Am Fuß der Burg lädt seit kurzem das Naturparkhaus mit verschiedenen Veranstaltungen und einer modernen Dauerausstellung u.a. zu den Themen „Klimawandel" und „Erlebnis Wildtier" zum Besuch.
Von hier aus führen über 500 km ausgeschilderte Wege Naturliebhaber und Erholungssuchende zu den reizvollsten Zielen der Region.
Die Geschichte des Ortes lässt sich bis zum Jahre 981 zurückverfolgen, als in schriftlichen Quellen eine Burg „Dibni" erwähnt wurde. Nach häufigem Besitzerwechsel und der völligen Zerstörung im Sächsischen Bruderkrieg wurde die Burg Düben im Jahre 1531 Verwaltungssitz des Amtes Düben, bevor sie im Herbst 1813 kurzzeitig zum Hauptquartier des französischen Imperators Napoleon Bonaparte avancierte.
Heute befindet sich in dem renovierten Fachwerkbau das Landschaftsmuseum der Dübener Heide, welcher mit vielen Aspekten der Geschichte und auch der Flora und Fauna dieses einzigartigen Heidegebietes vertraut macht.
Als besondere Attraktion kann im Burggarten eine der letzten in Deutschland erhaltenen Schiffmühlen besichtigt werden, welche bereits im Jahre 1686 erwähnt wird und seither ihre Energie unermüdlich aus dem Fluss schöpfte. Von den fünf Mühlen der Stadt wird in der Dübener Stadtmühle nach wie vor das Mehl für die örtlichen Bäcker gemahlen. Als kurfürstliche Amtsschneidemühle wurde sie 1538 erbaut und früher ebenfalls ausschließlich mit Wasserkraft angetrieben. Der Mühlenhof der historischen Wassermühle Obermühle welche um 1434 erstmalig urkundlich erwähnt wurde lädt uns heute zum Erleben traditionellen Handwerks ein. Die Dübener Bockwindmühle begrüßt schon von weitem die aus Richtung Wittenberg kommenden Gäste und die Bockwindmühle Sommerfeld in Tiefensee ist ein beliebtes Ziel am Mühlentag, dem größten Volksfest der Region.
Ein reichhaltiges Moorvorkommen begründete vor über 100 Jahren die Errichtung eines Moorbades. Die heilende Wirkung des Moores wird auch heute im Kur- und Wellnesszentrum HEIDE SPA Hotel & Resort sehr geschätzt. Hier kann man in Sachsens große Wellnesswelt eintauchen, sich von Kopf bis Fuß verwöhnen lassen und Badekultur in anspruchsvoller Atmosphäre genießen. Vom neuen Vier Sterne - Wellnesshotel gelangt man direkt über einen Bademantelgang in die einzelnen Wohlfühl- und Erlebnisbereiche. Viel Wissenswertes zu diesem natürlichen Heilmittel ist bei einem Rundgang im Moorerlebnisgarten zu erfahren. Am Moortretbecken angekommen, heißt es Strümpfe und Schuhe ausziehen und die anregende Wirkung selbst spüren.
Beim Spaziergang im angrenzenden Kurpark bummelt man auf historischen Wegen und kann Ruhe und Natur genießen. Der Kurpark entstand bereits 1848 als einer der ersten Bürgerparks in Deutschland. Mit seinen Brunnen, Blumen- und Rhododendrenpflanzungen, kleinen Therapieeinrichtungen, Barfußweg und dem herrlichen alten Baumbestand ist er eine idyllische Oase der Entspannung.
Über den Kur-Stadt-Weg ist die historische Altstadt schnell erreicht. Liebevoll sanierte Gebäude mit kleinen, feinen Geschäften, Cafe´s und Restaurants mit gemütlichen Freisitzen versprechen Genuss für Auge und Gaumen.
Das erst vor wenigen Jahren restaurierte Rathaus am Marktplatz überrascht mit einem amüsanten Blickfang. Sehr zur Freude der Gäste schlägt hier die Stunde im wahrsten Sinne des Wortes anders: unter der Rathausuhr erscheinen zur vollen Stunde zwei Ziegenböcke die zum Klang der Glocke ihre Köpfe aneinanderschlagen.
Am Fuß der Burg lädt seit kurzem das Naturparkhaus mit verschiedenen Veranstaltungen und einer modernen Dauerausstellung u.a. zu den Themen „Klimawandel" und „Erlebnis Wildtier" zum Besuch.
Von hier aus führen über 500 km ausgeschilderte Wege Naturliebhaber und Erholungssuchende zu den reizvollsten Zielen der Region.
Adresse
04849 Bad Düben, Neuhofstraße 3a
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