Bauwerke & Denkmäler
UNESCO Welterbe "Rathaus und Roland in Bremen"
Findorffstraße 105, 28215 Bremen
Überblick
Im Inneren des Rathauses sollten Sie einen Blick in die „Obere Rathaushalle“ auf keinen Fall versäumen. In dem prächtigen Raum erinnern kunstvoll gestaltete Schiffsmodelle aus dem 16. – 18. Jahrhundert an die große Bedeutung der Seefahrt für die Stadt. Ein weiteres Kleinod ist die angrenzende, mit Jugendstilornamenten verzierte Güldenkammer.
Ein Kleinod ganz anderer Art beherbergt die untere Etage: Der historische Ratskeller ist Deutschlands ältester Weinkeller. Dichter wie Wilhelm Hauff und Heinrich Heine haben sich hier inspirieren lassen und noch heute kosten Besucher hier von der größten Sammlung deutscher Weine im Land.
Zurück auf dem Marktplatz stehen Besucher dann Aug in Aug mit dem Bremer Roland – oder besser Aug an Knie, denn mit fünfeinhalb Metern – 10,21 Meter inklusive Sockel und Baldachin – ist der Bremer Roland die größte freistehende Plastik des deutschen Mittelalters.
Er steht für die hanseatische Freiheit und diente daneben wohl einem ganz profanen Zweck: Da der Abstand der Knie zueinander ziemlich genau eine Bremer Elle beträgt, wird vermutet, dass die pragmatischen Bremer Kaufleuten hier ihre Stoffe abmaßen. Heute ist es Brauch, die spitzen Knie zu berühren, bevor man sich von hier durch die Gassen der Bremer Altstadt treiben lässt.
[>> mehr auf welterbedeutschland.de]
Ein Kleinod ganz anderer Art beherbergt die untere Etage: Der historische Ratskeller ist Deutschlands ältester Weinkeller. Dichter wie Wilhelm Hauff und Heinrich Heine haben sich hier inspirieren lassen und noch heute kosten Besucher hier von der größten Sammlung deutscher Weine im Land.
Zurück auf dem Marktplatz stehen Besucher dann Aug in Aug mit dem Bremer Roland – oder besser Aug an Knie, denn mit fünfeinhalb Metern – 10,21 Meter inklusive Sockel und Baldachin – ist der Bremer Roland die größte freistehende Plastik des deutschen Mittelalters.
Er steht für die hanseatische Freiheit und diente daneben wohl einem ganz profanen Zweck: Da der Abstand der Knie zueinander ziemlich genau eine Bremer Elle beträgt, wird vermutet, dass die pragmatischen Bremer Kaufleuten hier ihre Stoffe abmaßen. Heute ist es Brauch, die spitzen Knie zu berühren, bevor man sich von hier durch die Gassen der Bremer Altstadt treiben lässt.
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Adresse
28215 Bremen, Findorffstraße 105
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