Parks & Gärten
Tempelgarten
Präsidentenstraße 64, 16816 Neuruppin
Überblick
Ein sechs Meter hoher Ginkgo-Baum, barocke Sandsteinfiguren und nicht zuletzt der eigentliche Tempel erwarten den Besucher des Neuruppiner Tempelgartens.
1732 durch den preußischen Kronprinzen Friedrich als "Amalthea"-Garten angelegt, errichtete von Knobelsdorff auf einem Wall 1735 einen Rundtempel mit acht Säulen. Nach mehrmaligen Besitzerwechsel des Gartens erwarb schließlich 1853 die Neuruppiner Kaufmannsfamilie Gentz das Areal. Damaliges Ziel war, diesen Garten "in memoriam" an den Aufenhalt Friedrichs wiederherzurichten und "jedermann den öffentlichen Zutritt" zu gewähren. Im Zuge der großen Kulturbegegnung Orient - Europa entwarf schließlich der Architekt und Protagonist arabischer Baukunst, Diebtisch, die weiteren Gebäude: Villa, Gärtnerhaus mit stilisiertem Minarett und die Umfassungsmauer mit orientalischem Wachturm. Alexander Gentz erwab barocke Sandsteinplastiken, zumeist Dresdener Provenienz und schmückte den Garten mit botanischen Besonderheiten.
Nach dem Konkurs des Kaufmanns Gentz wurde der Garten an den Kreis Ruppin verkauft und 1995 erwarb ihn die Stadt Neuruppin.
Eigenschaften
familienfreundlich
Adresse
16816 Neuruppin, Präsidentenstraße 64
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