Bauwerke & Denkmäler
Streichenkirche
Streichen 1, 83259 Schleching
Überblick
Kurzinformation zur Streichenkirche
- Streichen kommt von Strich = Übergang, Saumweg; alter Übergang schon seit der Bronzezeit (durch Funde) belegt) „Kirche am Saumweg
- Sicherung des Saumwegs durch die Burg auf dem Hügel östlich der
Kirche; Streichenritter im 12. Jahrhundert urkundlich belegt - Im Mittelalter aufblühen des Servatiuskultes v.a. in adeligen Kreisen
Burgkapelle St. Servatius - Heutige Bausubsstanz 13./14. Jahrhundert, erste Ausmalung 1430.
Wandmalereien stellen Heilige dar, besonders Patrone der Altäre:
Bischöfe St. Servatius, St. Wolfgang, St. Dionysius, St. Erasmus;
Darstellung vieler Nothelfer
Darstellung vieler Nothelfer
- Ursprüngliches Hauptaltärchen – ein Kastenaltar – stammt aus der Zeit
der ersten Bemalung; wertvolle Malereien im „höfischen, weichen“ Stil - Aufstellung der Schrein – bzw. Flügelaltäre noch im spätgotischen Stil in
der beginnenden Renaissancezeit um 1520; Ausmalung des Chores - 17. Jahrhundert: Barockisierung der Kirche, Einzug eines mächtigen
Gewölbes, Übertünchung der Wandmalereien, Aufstellung eines barocken
Hauptaltares - 1943/44 Freilegung der Fresken an den Wandflächen unterhalb des
Gewölbes - 1953/54 Freilegung der Wandmalereien, Entfernung des Gewölbes,
Wiedereinzug der ursprünglichen romanischen Balkendecke,
umfangreiche Stützungsmaßnahmen am Hang auf der Südseite der
Kirche: initiiert von Pfarrer Eduard Pichler, unterstützt von Dr. Franz Zech und Vinzenz Bachmann, Mithilfe der ganzen Bevölkerung durch
ehrenamtliche Arbeit und Geldspenden - St. Servatius: Eisheiliger und vielseitiger Nothelfer, Wetterpatron, früher blühende Wallfahrt um gutes Wetter und reiche Ernte
© Hartmut Rihl (Heimatpfleger Schleching)
weitere Infos: http://www.schleching.de
Adresse
83259 Schleching, Streichen 1
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