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    Bauwerke & Denkmäler

    Trebsen

    Markt 13, 04687 Trebsen/Mulde

    Überblick

    Glaubt man den Quellen, so war bereits im Jahre 991 Trebsen ein strategisch wichtiger Ort, den sich der slawische Gaugraf Bucelin als Sitz erkoren hat. Keramikscheiben, die bei Ausgrabungen gefunden wurden, beweisen eine Besiedlung des Burgstandortes bereits im 9. und 10. Jahrhundert. Die erste Erwähnung eines edelfreien Ritters Namens "Heinrich de Trebecin" wurde in einer Urkunde des Bischofs zu Naumburg aus dem Jahre 1161 entdeckt.

    Trebsen entwickelte sich in Folge zu einem der größten Rittergüter in Sachsen. Mit über 1000 ha Grundbesitz und den Zinseinnahmen von 2 Städten und über 10 Dörfern dokumentiert sich der Reichtum im Bau einer neuenSchlossanlage. Um 1494 erwarb Georg von Saalhausen das Trebsener Rittergut und begann mit dem Schlossbau. Zeugnis aus dieser Bauphase sind die qualitätsvollen Zellengewölbe in den Erdgeschossräumen. Mit dem Rittergutskauf im Jahr 1521 wurde unter Hans von Minkwitz dasSchloss als vierflüglige Anlage fertig ausgebaut. Reger Besitzwechsel erzeugte weitere bauliche Veränderungen.
    Im 18. Jahrhundert wurde ein Landschaftspark im englischen Stil angelegt, welcher zu großen Teilen heute noch vorhanden ist.
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    Adresse
    04687 Trebsen/Mulde, Markt 13

    Aktivität gefunden bei:

    Erstellt am: 06.04.2016, Quelle: LEIPZIG REGION, Autor:in: keine Angabe

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