Aussichtspunkte
Gernsbach-Kaltenbronn - Hohlohturm
Igelbachstraße 11, 76593 Gernsbach-Kaltenbronn
Überblick
Das Naturschutzgebiet Kaltenbronn rund um den Turm bietet ein interessantes Wanderwegenetz, welches zum Teil auf Bohlenwegen nahe an die Hochmoorseen führt.
Im Winter durchziehen zahlreiche Loipen das Gebiet auf dem Kaltenbronn.
Im Winter durchziehen zahlreiche Loipen das Gebiet auf dem Kaltenbronn.
Der Hohlohturm, ehemals Kaiser-Wilhelm-Turm genannt, liegt bei 984 m.ü.NN.
Der ursprüngliche Turm aus dem Jahre 1856 war aus Holz und 15 Meter hoch. Der neue Turm aus dem Jahre 1887 war bereits aus Stein gebaut und 20 Meter hoch. Er wurde 1968 wegen der höher gewachsenen Bäume erweitert und misst heute 28,6 Meter.
Orkan Wiebke (1991) und Orkan Lothar (2001) fegten über den Kaltenbronn und lösten das Problem auf ihre Art. Heute wächst der Wald naturbelassen nach aber die Sicht vom Turm ist in alle Richtungen frei.
Wer auf den Turm steigt, wird mit einem grandiosen Blick über das Murgtal, den Schwarzwald und bei guter Sicht bis zu den Vogesen in Frankreich oder zu den Alpen belohnt.
Der ursprüngliche Turm aus dem Jahre 1856 war aus Holz und 15 Meter hoch. Der neue Turm aus dem Jahre 1887 war bereits aus Stein gebaut und 20 Meter hoch. Er wurde 1968 wegen der höher gewachsenen Bäume erweitert und misst heute 28,6 Meter.
Orkan Wiebke (1991) und Orkan Lothar (2001) fegten über den Kaltenbronn und lösten das Problem auf ihre Art. Heute wächst der Wald naturbelassen nach aber die Sicht vom Turm ist in alle Richtungen frei.
Wer auf den Turm steigt, wird mit einem grandiosen Blick über das Murgtal, den Schwarzwald und bei guter Sicht bis zu den Vogesen in Frankreich oder zu den Alpen belohnt.
Der Turm ist täglich von 09:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.
Ansprechpartner: Herr Herzig, Vorsitzender Schwarzwaldverein Ortsgruppe Gernsbach, Tel. 07224 655590.
Ansprechpartner: Herr Herzig, Vorsitzender Schwarzwaldverein Ortsgruppe Gernsbach, Tel. 07224 655590.
Blick vom Hohlohturm
Anfahrt zum Kaltenbronn
So erreichen Sie den Kaltenbronn, die Moorseen und den Hohlohturm:
Mit dem Auto:
Über das Murgtal zweigen Sie auf der B 462 zwischen Hilpertsau und Weisenbach in Richtung Reichental ab und fahren weiter steil bergauf bis zum Kaltenbronn. Sie können an mehreren Parkplätzen ihr Auto abstellen.
Parkplatz Schwarzmiss-Hütte: Wandern zum Hohlohturm, Großer Hohlohsee und kleiner Hohlohsee
Parkplatz Nähe Skilift und Restaurant Saarbacher: Wandern zum Wildgehege, Hornsee und Wildsee
Mit dem Bus über Gernsbach-Obertsrot-Hilpertsau-Reichental-Kaltenbronn: Linie 242 Hochmoor Kaltenbronn
Mit dem Auto:
Über das Murgtal zweigen Sie auf der B 462 zwischen Hilpertsau und Weisenbach in Richtung Reichental ab und fahren weiter steil bergauf bis zum Kaltenbronn. Sie können an mehreren Parkplätzen ihr Auto abstellen.
Parkplatz Schwarzmiss-Hütte: Wandern zum Hohlohturm, Großer Hohlohsee und kleiner Hohlohsee
Parkplatz Nähe Skilift und Restaurant Saarbacher: Wandern zum Wildgehege, Hornsee und Wildsee
Mit dem Bus über Gernsbach-Obertsrot-Hilpertsau-Reichental-Kaltenbronn: Linie 242 Hochmoor Kaltenbronn
Das Hochmoorgebiet Kaltenbronn
Das Hochmoor Kaltenbronn liegt südöstlich von Gernsbach oberhalb des Ortsteils Reichental inmitten eines riesigen Waldgebietes in einer urwüchsigen Landschaft. Es gehört zum Waldgebiet der Stadt Gernsbach. Das mit auf über 900 Metern hoch gelegene Hochmoor steht seit über 60 Jahren unter Naturschutz. Rund 10.000 Jahre lässt sich die Entwicklung des Hochmoores zurückverfolgen. Die Seen nennt man Hochmoorkolke. Der Wildsee ist der größte Hochmoorkolk Deutschlands.
Die Hochmoorlandschaft
Am Ende der Eiszeit sorgten wasserundurchlässige Buntsandsteinschichten bei hohen Niederschlägen für Versumpfungen auf dem Hochplateau Kaltenbronn. Es entstand zuerst ein Niedermoor. Erst durch das stetige Anwachsen der Torfschicht wurde es zum Hochmoor (was nichts mit der Höhenlage zu tun hat). Inzwischen ist die Torfschicht auf ca. 8 Meter angewachsen.
Bei einem Hochmoor wächst die Torfschicht immer weiter. Die obere Pflanzenschicht verliert den Anschluss zum Grundwasser. Nur wenige Pflanzenarten können aber alleine mit dem nährstoffarmen Regenwasser auskommen, so dass eine artenarme aber einzigartige Umgebung entstanden ist.
Das Hochmoor Kaltenbronn liegt südöstlich von Gernsbach oberhalb des Ortsteils Reichental inmitten eines riesigen Waldgebietes in einer urwüchsigen Landschaft. Es gehört zum Waldgebiet der Stadt Gernsbach. Das mit auf über 900 Metern hoch gelegene Hochmoor steht seit über 60 Jahren unter Naturschutz. Rund 10.000 Jahre lässt sich die Entwicklung des Hochmoores zurückverfolgen. Die Seen nennt man Hochmoorkolke. Der Wildsee ist der größte Hochmoorkolk Deutschlands.
Die Hochmoorlandschaft
Am Ende der Eiszeit sorgten wasserundurchlässige Buntsandsteinschichten bei hohen Niederschlägen für Versumpfungen auf dem Hochplateau Kaltenbronn. Es entstand zuerst ein Niedermoor. Erst durch das stetige Anwachsen der Torfschicht wurde es zum Hochmoor (was nichts mit der Höhenlage zu tun hat). Inzwischen ist die Torfschicht auf ca. 8 Meter angewachsen.
Bei einem Hochmoor wächst die Torfschicht immer weiter. Die obere Pflanzenschicht verliert den Anschluss zum Grundwasser. Nur wenige Pflanzenarten können aber alleine mit dem nährstoffarmen Regenwasser auskommen, so dass eine artenarme aber einzigartige Umgebung entstanden ist.
Adresse
76593 Gernsbach-Kaltenbronn, Igelbachstraße 11
Das aktuelle Wetter
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