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    Bauwerke & Denkmäler

    Kloster Fürstenfeld

    Fürstenfeld, 82256 Fürstenfeldbruck

    Überblick

    1256 ließ der bayerische Herzog Ludwig II. „der Strenge“ seine Gemahlin Maria von Brabant wegen vermeintlicher Untreue hinrichten.
    1263 gründeten Zisterzienser auf dem „Feld des Fürsten“ das dem Herzog vom Papst als Sühneleistung für seine Tat auferlegte Kloster. Der Stifter und sein Sohn, der spätere Kaiser Ludwig der Bayer, statteten es reich aus.
    Nach den Wirren der Reformationszeit und des Dreißigjährigen Krieges gelang dem damaligen Abt Martin Dallmayr (1640–1690) ein umfassender innerer und äußerer Neubeginn. 1691 wurde der Grundstein für die barocke Klosteranlage gelegt, 1700 folgte der Baubeginn der Kirche. Architekt war Giovanni Antonio Viscardi, der den barocken Bau nach dem Vorbild des königlichen Klosterpalastes "El Escorial" bei Madrid plante. An der Innenausstattung waren vor allem die Brüder Cosmas Damian und Egid Quirin Asam beteiligt. Ungewöhnlich ist der imposante Hochaltar, der die Chorfenster mit einbezieht. Am Chorbogen heben Engel einen türkisfarbenen Vorhang an und geben den Blick auf das "heilige Schauspiel" der christlichen Heilsgeschichte frei.
    Das Kloster wurde 1803 im Zuge der Säkularisation aufgehoben und seitdem unterschiedlich genutzt. 
     
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    Adresse
    82256 Fürstenfeldbruck, Fürstenfeld

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    Erstellt am: 26.07.2019, Quelle: Stadt Fürstenfeldbruck, Autor:in: keine Angabe

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