Museen & Ausstellungen
Schloss Schwerin
Lennéstraße 1, 19053 Schwerin
Überblick
Schon aus der Ferne lenken die goldglänzenden Turmspitzen des Schweriner Schlosses alle Blicke auf diesen faszinierenden Bau des romantischen Historismus, der in Europa seinesgleichen sucht. Den malerisch auf einer Insel im Schweriner See gelegenen Prunkbau umweht der Geist einer mehr als 1000jährigen Geschichte, denn sein Ursprung reicht bis in die Zeit der Obotriten zurück.
Seine heutige Gestalt erhielt das Residenzschloss zwischen 1843 und 1857, als Großherzog Friedrich Franz II. aufgrund der Verlegung der Residenz von Ludwigslust nach Schwerin einen großen Neu- und Umbau anstrengte. In dem Märchenschloss im Stil der Neorenaissance, an dessen Gestaltung bedeutende Architekten wie Gottfried Semper und August Stüler beteiligt waren, befinden sich heute der Landtag und das Schlossmuseum.
In den herzoglichen Wohnund Gesellschaftsräumen lässt sich entlang der historischen Raumfolgen das höfische Leben eindrücklich nachspüren, wobei wertvolle Möbel, Gemälde und Skulpturen bewundert werden können. In der Ahnengalerie entstehen Begegnungen zwischen allen Herzögen vom 14. bis 18. Jahrhundert. Die ganze Pracht staatlicher Repräsentation entfaltet sich schließlich in dem überaus reich verzierten Thronsaal.
Weitere Schätze wie feine Porzellane, edles Silbergerät sowie Jagd- und Prunkwaffen entführen ebenso in die luxuriöse Welt der Großherzöge. Die Prachtentfaltung setzt sich außerhalb der Schlossmauern in den weitläufigen Parkanlagen fort. Der barocke Schlossgarten besticht durch den von Skulpturen gesäumten Kreuzkanal, für dessen Entwurf der französische Architekt JeanLaurent Le Geay verantwortlich ist. Im 19. Jahrhundert erfuhr der Schlossgarten durch den preußischen Gartenkünstler Peter Joseph Lenné eine Erweiterung zu einem englischen Landschaftspark. Seitdem lädt auch der Burggarten mit Aussichtsterrassen und Wasser spielen zum Flanieren ein. Abenteuerlustige wagen sich in die geheimnisvolle Grotte hinein und lassen den Besuch bei südländischem Flair in der Orangerie ausklingen.
Seine heutige Gestalt erhielt das Residenzschloss zwischen 1843 und 1857, als Großherzog Friedrich Franz II. aufgrund der Verlegung der Residenz von Ludwigslust nach Schwerin einen großen Neu- und Umbau anstrengte. In dem Märchenschloss im Stil der Neorenaissance, an dessen Gestaltung bedeutende Architekten wie Gottfried Semper und August Stüler beteiligt waren, befinden sich heute der Landtag und das Schlossmuseum.
In den herzoglichen Wohnund Gesellschaftsräumen lässt sich entlang der historischen Raumfolgen das höfische Leben eindrücklich nachspüren, wobei wertvolle Möbel, Gemälde und Skulpturen bewundert werden können. In der Ahnengalerie entstehen Begegnungen zwischen allen Herzögen vom 14. bis 18. Jahrhundert. Die ganze Pracht staatlicher Repräsentation entfaltet sich schließlich in dem überaus reich verzierten Thronsaal.
Weitere Schätze wie feine Porzellane, edles Silbergerät sowie Jagd- und Prunkwaffen entführen ebenso in die luxuriöse Welt der Großherzöge. Die Prachtentfaltung setzt sich außerhalb der Schlossmauern in den weitläufigen Parkanlagen fort. Der barocke Schlossgarten besticht durch den von Skulpturen gesäumten Kreuzkanal, für dessen Entwurf der französische Architekt JeanLaurent Le Geay verantwortlich ist. Im 19. Jahrhundert erfuhr der Schlossgarten durch den preußischen Gartenkünstler Peter Joseph Lenné eine Erweiterung zu einem englischen Landschaftspark. Seitdem lädt auch der Burggarten mit Aussichtsterrassen und Wasser spielen zum Flanieren ein. Abenteuerlustige wagen sich in die geheimnisvolle Grotte hinein und lassen den Besuch bei südländischem Flair in der Orangerie ausklingen.
Adresse
19053 Schwerin, Lennéstraße 1
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