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Museen & Ausstellungen
Naturdenkmal "Leuchtmooshöhle"
Geyersche Straße, 08297 Zwönitz
Überblick
Wie überhaupt in der Elterleiner Gegend, hat man auch im nahem Burgstädtel nach verwertbaren Metallen geschürft. Die erste urkundliche Erwähnung des hier befindlichen Stollens erfolgte bereits 1662. Gebaut wurde hauptsächlich auf Eisenstein. Mit zeitwiligen Unterbrechungen begann die Hauptbetriebszeit im Mai 1790 mit der Verleihung an den Zwönitzer Bürger C. F. Hartmann. Der hier anstehende Gang bestand vor allem aus Kalkspat, Arsen und Kupferkies. Auch gibt es Hinweise auf Lieferung von Eisenstein an das Auer Hammerwerk. Wegen mangelnder Anbrüche kam der Betrieb bei einer Länge von etwa 103 Meter Ende 1816 zum Erliegen. Wenige Meter talaufwärts befindet sich noch das verbrochene Mundloch des sogenannten "Hoffnung Stolln" einem nur wenige Meter tiefen Stolln, der zur Untersuchungszwecken angelegt worden ist. Zwischen beiden Mundlöchern stand einst eine hölzerne Kaue, die zur Aufbewahrung der Werkzeuge diente. Duch günstige klimatische Verhältnisse hat sich am Zugangsbereich des Stollns das heute seltene "Leuchtmoos" erhalten, weshalb die Anlage 1962 durch den Rat des Kreises Annaberg unter Naturschutz gestellt wurde.
Adresse
08297 Zwönitz, Geyersche Straße
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