Museen & Ausstellungen
Kleines Museum im ehemaligen Kloster Beyharting
Augustinerweg 5, 83104 Tuntenhausen
Überblick
Geschichte
Das Augustinerchorherrenstift Beyharting ist im Jahre 1130 von Judith von Pilhartingen gegründet worden. Die Anfänge der Augustinerchorherren gehen zurück bis in das 11. Jahrhundert und diente zum Wohle der Kirchen und Pfarreien. Die Mönche lebten in klösterlicher Eintracht nach den Regeln des hl. Augustinus zusammen. Durch den kirchlichen Zusammenschluss mit Tuntenhausen, schon damals eine Mariengnadenstätte, ist das Kloster Beyharting bekannter geworden. Trotz alledem waren bis zur Blütezeit des Stifts im 18. Jahrhundert etwas weniger als 20 Konventualen ansässig. Kurz vor dem 600-jährigen Bestehen im Jahre 1730 ist das Kloster renoviert und die Stiftskirche in Richtung Westen verlängert worden. Das Innere der Kirche wurde durch den Münchener Hofstuckator und Freskant Johann Baptist Zimmermann (1680 - 1758) in ein frühes Rokoko mit Fresken und Stuck umgestaltet. Doch auch dieses Stift ist der Säkularisation im Jahre 1803 zum Opfer gefallen. Einzig die Pfarrkirche und der Konventbau mit dem Kreuzgang blieben erhalten. Von da ab war der ehemalig bedeutende Stift nur noch eine Filiale von Tuntenhausen, dem Marienwallfahrtsort mit Wallfahrtskirche.
Ausstellung
Im ehemaligen Konventbau ist heute ein Kindergarten und ein kleines Museum über die Augustinerchorherrengeschichte in Beyharting zu finden. Das kleine Museum zeigt gut erhaltene Exponate, die vor der Säkularisation gerettet wurden, sowie einen Hochaltar von einem der bedeutendsten süddeutschen Bildhauer gefertigt.
Führungen für Gruppen sind auf Anfrage möglich!
Adresse
83104 Tuntenhausen, Augustinerweg 5
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