Bauwerke & Denkmäler
Hubertuskapelle Kirchberg
84364 Bad Birnbach
Überblick
Die Hubertuskapelle ist ein Highlight– und ihre Geschichte ist es auch. Sie hängt eng mit dem Gartenbauverein zusammen, der 2013 sein 50jähriges Bestehen feierte. In diesem Rahmen wurde die Geschichte der Kapelle erzählt. Spätestens an dieser Stelle kommt der viel zu früh verstorbene Kreisfachberater Klaus Matthey ins Spiel. Er war es, der gemeinsam mit Ehrenvorstand Ludwig Lindinger den Anstoß zum Bau gab. Ein Jahr wurde gebaut, berichtete Ludwig Lindinger damals. 1977 war die Einweihung. Und so begann es: Bei einem gemeinsamen Spaziergang erzählte Lindinger Klaus Matthey von einer alten, verfallenen Holzkapelle. Matthey musste sie sehen, oder vielmehr das, was von der Kapelle übrig war. Für Lindinger begann ein spannendes Projekt, wie er damals berichtete. Und es entstand eine riesige Gemeinschaftsleistung. „Wir mussten sparen und alle zusammenhelfen“. Unterstützt wurde man von örtlichen Firmen und der Brauerei, die sogar eine Dienstbarkeit eintragen ließ. Gleich nebenan war die Wahlheimat von Hans-Jochen Vogel (t), dem damaligen Bundesjustizminister. Dieser habe den Baufortschritt genau beobachtet und auch eine große Spende gemacht, und sogar vom damals amtierenden Bundespräsidenten Walter Scheel kam ein Zuschuss. „Aber erst, als wir fertig waren“, erinnerte sich Lindinger. Zur Einweihung war der Minister übrigens persönlich da. Noch heute ist die Hubertuskapelle ein gerne aufgesuchter Ort, um die Stille des Waldes zu genießen und neue Kraft zu tanken.
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