Museen & Ausstellungen
Mineralogisches Museum Oberkirchen
Hauptstraße 26, 66629 Freisen
Überblick
Bereits 1920 begann er mit seiner unermüdlichen Suche, bis er über 1.500 Exponate zusammengetragen hatte. Im März 1948 erhielt er die Genehmigung ein Mineralogisches Museum zu eröffnen und stellte dort seine Funde aus, die aus über 90 verschiedenen Mineral- und Gesteinsarten bestehen. Im 15. Jahrhundert lieferte die Saar-Nahe-Region bereits die Grundlage für die Edelsteinverarbeitung in Idar-Oberstein. Verantwortlich für den enormen Edelsteinreichtum rund um Freisen war der Vulkanismus im Erdaltertum. Während der Verwitterung reicherte sich in den Gasblasen der Vulkanite Kieselsäure an, die die Basis für die Entstehung der Achate bildete. Unter den ausgestellten Exponaten finden sich Achate, Jaspisse, Kristalle, Quarze und Amethyste in all ihren Variationen, Farben und Kristallformen. Die „Untergehende Sonne“, so romantisch wie der Name klingt, so hübsch ist der wohl bekannteste und schönste Stein des Museums auch anzusehen. Der prachtvolle Achat zählt zu den außergewöhnlichsten Funden. Ebenso besonders sind auch einige geschliffene Steine aus dem Vulkan-Gestein „Weiselbergit“, einer dunklen Gesteinsart. Tiefschwarz mit Einsprenglingen von Mineralkörpern glänzen diese Ausstellungsstücke in ihrer Vitrine und warten darauf, bestaunt zu werden.
Im Café Edelstein, welches sich ebenfalls im Mineralogischen Museum in Oberkirchen befindet, wird sonntagsnachmittags selbstgebackener Kuchen angeboten.
Adresse
66629 Freisen, Hauptstraße 26
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