
Museen & Ausstellungen
Mineralienmuseum Freisen
Schulstraße 35, 66629 Freisen
Überblick
Auf einer Fläche von ca. 80 m² kann man in zahlreichen Vitrinen weit über 2.000 Exponate bewundern, die größtenteils aus der heimischen Saar-Nahe-Region stammen. Zu den klassischen Fundgebieten zählen der Trautzberg, der Hellerberg und der Mühlenberg. Aufgrund ihrer einzigartigen Eleganz sind die Mineralien bis weit über die Grenzen unseres Heimatlandes bekannt geworden. Hierbei spielte der Achat bzw. der Jaspis eine zentrale historische Rolle in der Entwicklung der heimischen Region. Denn bereits in mittelalterlichen Urkunden wurde er erwähnt und schon damals zu ansehnlichen Schmuck- und Gebrauchsgegenständen weiterverarbeitet. Ihm ist folglich auch der größte Teil der Ausstellungsfläche vorbehalten, um ihn in all seiner vielfältigen Farbenpracht dem interessierten Besucher präsentieren zu können.
Ein weiteres Mineral, durch das die Gemeinde Freisen überregional in der Fachwelt bekannt wurde, ist das Nadeleisenerz. Der Name ist auf seine nadelige Form der langgestreckten Kristalle zurückzuführen. Sie entstehen unter anderem im Innenraum von Quarzdrusen und werden im Fachjargon auch als Goethit bezeichnet, benannt nach dem großen Dichterfürsten Johann Wolfgang von Goethe, der ebenfalls ein sehr begeisterter Mineraliensammler war. Das Museum verfügt beim Goethit über einige sehr schöne Exponate, die die verschiedenartigen Kristallisationsformen zeigen. Eine Wunderwelt der Edelsteine.
Adresse
66629 Freisen, Schulstraße 35
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