Aussichtspunkte
Hohlohturm auch Kaiser Wilhelm Turm genannt
Kaltenbronner Strasse, 76593 Gernsbach
Überblick
Der Hohlohturm (984 M. ü. N. N.)
Die Geschichte des Hohlohturmes (ehemals Kaiser-Wilhelm-Turm) reicht bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Der heutige, steinerne Turm hatte bereits einen Vorgänger in Form einer hölzernen, ringsum verschalten Gerüstes, das im Jahre 1856 errichtet wurde. Es war nur 15 Meter hoch und genügte den damaligen Anforderungen für eine umfassende Fernsicht.
Der „Neue Turm“ wurde aufgrund des sich zunehmend entwickelnden Fremdenverkehrs im Jahre 1897 in nur drei Monaten Bauzeit errichtet. Er maß eine Höhe von 20 m und hatte 122 Treppenstufen. Der Untere Durchmesser misst 4,40 m bei 0,9 Meter Mauerstärke und der obere 3,90 m bei 0,65 m Mauerstärke.
Jahre vergingen und der Turm auf dem Hohloh war nicht mehr wegzudenken. Nach 70 Jahren jedoch musste das Bauwerk einer gründlichen Sanierung unterzogen werden. Der Zahn der Zeit hatte am Mauerwerk genagt und deutliche Spuren hinterlassen. Außerdem war eine Erhöhung dringend notwenig, denn der inzwischen höher gewordene Wald versperrte die Aussicht. Der Turm hatte dadurch seine Anziehungskraft verloren. Im Jahre 1968 wurde der erhöhte Turm mit einer Gesamthöhe von nunmehr 28,60 m und 158 Treppenstufen der Öffentlichkeit übergeben.
Für den Hohlohturm wurde durch die beiden Stürme Vivian und Wiebke in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts ein völlig neues Umfeld geschaffen. Mit ungeheurer Wucht trafen die Stürme im Frühjahr 1990 die Schwarzwaldhöhen. Allein im Forstamt Kaltenbronn wurde innerhalb kürzester Zeit das 8fache eines jährlichen Hiebsatzes an Bäumen umgeworfen. Der Zugang zum Turm war durch einen bis zu 3 Meter hohen Baumberg versperrt. Seit dieser Zeit steht er wieder weithin sichtbar auf dem Hohlohrücken.
Im Jahr 2006 wurde die Schutzhütte durch den Schwarzwaldverein am Fuße des Turmes erneuert, die den damaligen Stürmen zum Opfer fiel. Viele Wanderer und Radfahrer finden hier wieder Unterschlupf vor Regen und Wind.
Die Geschichte des Hohlohturmes (ehemals Kaiser-Wilhelm-Turm) reicht bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Der heutige, steinerne Turm hatte bereits einen Vorgänger in Form einer hölzernen, ringsum verschalten Gerüstes, das im Jahre 1856 errichtet wurde. Es war nur 15 Meter hoch und genügte den damaligen Anforderungen für eine umfassende Fernsicht.
Der „Neue Turm“ wurde aufgrund des sich zunehmend entwickelnden Fremdenverkehrs im Jahre 1897 in nur drei Monaten Bauzeit errichtet. Er maß eine Höhe von 20 m und hatte 122 Treppenstufen. Der Untere Durchmesser misst 4,40 m bei 0,9 Meter Mauerstärke und der obere 3,90 m bei 0,65 m Mauerstärke.
Jahre vergingen und der Turm auf dem Hohloh war nicht mehr wegzudenken. Nach 70 Jahren jedoch musste das Bauwerk einer gründlichen Sanierung unterzogen werden. Der Zahn der Zeit hatte am Mauerwerk genagt und deutliche Spuren hinterlassen. Außerdem war eine Erhöhung dringend notwenig, denn der inzwischen höher gewordene Wald versperrte die Aussicht. Der Turm hatte dadurch seine Anziehungskraft verloren. Im Jahre 1968 wurde der erhöhte Turm mit einer Gesamthöhe von nunmehr 28,60 m und 158 Treppenstufen der Öffentlichkeit übergeben.
Für den Hohlohturm wurde durch die beiden Stürme Vivian und Wiebke in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts ein völlig neues Umfeld geschaffen. Mit ungeheurer Wucht trafen die Stürme im Frühjahr 1990 die Schwarzwaldhöhen. Allein im Forstamt Kaltenbronn wurde innerhalb kürzester Zeit das 8fache eines jährlichen Hiebsatzes an Bäumen umgeworfen. Der Zugang zum Turm war durch einen bis zu 3 Meter hohen Baumberg versperrt. Seit dieser Zeit steht er wieder weithin sichtbar auf dem Hohlohrücken.
Im Jahr 2006 wurde die Schutzhütte durch den Schwarzwaldverein am Fuße des Turmes erneuert, die den damaligen Stürmen zum Opfer fiel. Viele Wanderer und Radfahrer finden hier wieder Unterschlupf vor Regen und Wind.
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76593 Gernsbach, Kaltenbronner Strasse
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