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Bauwerke & Denkmäler
Rindhof Kloster Maria Bildhausen
Rindhof 1, 97702 Münnerstadt OT Maria Bildhausen
Überblick
Historischer Hof am Rande der Rhön und des Grabfelds Etwa 1,5 Kilometer vom Kloster Maria Bildhausen entfernt, liegt der von Zisterzienser-Mönchen erbaute "Rindhof". Auf dem landwirtschaftlich genutzten Nebenhof des Klosters wohnten und arbeiteten Bauern im Dienste der Zisterzienser. Der letzte Abt von Maria Bildhausen, Nirvard Schlimbach (1747-1812), ließ sich auf dem Rindhof eine Sommerresidenz einrichten. 1803, im Zuge der Säkularisation, wurde das Kloster aufgelöst und gelangte in Besitz der Mennoniten. Der Abt lebte dennoch bis zu seinem Tod im Jahre 1812 auf dem Rindhof. Im Jahre 1897 erwarb der Geistliche Dominikus Ringeisen aus Ursberg das ehemalige Kloster und den Rindhof für seine Einrichtung für Menschen mit Behinderungen. 1994 errichtete die St. Josefskongregation Ursberg auf den 140 ha großen ehemaligen landwirtschaftlichen Flächen des Klosters eine der weiträumigsten Golfanlagen Deutschlands. Seit 2016 befindet sich der Rindhof im Privatbesitz und ist mit seinem Restaurant mit der großen Terrasse auch für Wanderer, Radfahrer und Naturliebhaber ein beliebtes Ausflugsziel. Auf den Außenanlagen befinden sich Werke hochkarätiger Künstler wie Bernar Venet, Markus Lüpertz, Beate Debus und Kurt Grimm. Sehenswürdigkeiten Haus Nirvard (1790) Haus Isidor (1907) Brunnen (1787) Marienstandbild (1795) Kirche St. Josef (1931/32) Feldkreuz (1954) Grabstein des letzten Abtes Nirvard Schlimbach auf dem Friedhof Großwenkheim
Adresse
97702 Münnerstadt OT Maria Bildhausen, Rindhof 1
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