Berliner Mauer - Ein Symbol der Teilung und der Freiheit

Ihr Bau begann am 13. August 1961 und stellte den Höhepunkt der politischen Spannungen zwischen der westlichen Welt und dem kommunistischen Ostblock dar. 

Die Mauer wurde errichtet, um die massenhaften Fluchtversuche von Ost- nach Westberlin zu stoppen. In den Jahren vor ihrem Bau hatten Hunderttausende Menschen die DDR verlassen, was die sozialistische Regierung unter Druck setzte. Mit dem Bau der Mauer wollte die SED-Regierung die Grenze schließen und die Kontrolle über die Bevölkerung stärken. 

Die Mauer bestand nicht nur aus einer einfachen Betonwand. Sie umfasste ein komplexes System aus Wachtürmen, Stacheldrahtzäunen und einem sogenannten „Todesstreifen“, der eine Vielzahl von Sicherheitsvorkehrungen beinhaltete. Dieser Bereich war stark patrouilliert, und zahlreiche Menschen verloren ihr Leben, während sie versuchten, die Mauer zu überwinden.

Für die Berliner und die gesamte Welt wurde die Mauer zu einem drastischen Symbol der Teilung. Familien wurden auseinandergerissen, und die Lebensbedingungen in Ost- und Westberlin waren grundlegend unterschiedlich. Während Westberlin von einem wirtschaftlichen Aufschwung geprägt war und eine lebendige Kulturszene entwickelte, litt Ostberlin unter eingeschränkten Freiheiten und wirtschaftlichen Schwierigkeiten.