
Museen & Ausstellungen
Gedenkstätte SS-Sonderlager / KZ Hinzert
An der Gedenkstätte, 54421 Hinzert-Pölert
Überblick
Dr. S. Arend
„Hier war das ganze Europa“
Ein Erinnerungsort mit Europäischer Dimension
Die Gedenkstätte SS-Sonderlager/KZ Hinzert in Trägerschaft der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz erinnert an Verbrechen, die zwischen 1939 und 1945 im SS-Sonderlager/KZ Hinzert begangen wurden. Gefangene aus 20 Nationen und unterschiedlichen Haftgründen waren im SS-Sonderlager/KZ Hinzert inhaftiert.
Eine Dauerausstellung dokumentiert diese Zeit. Entsprechend der europäischen Bedeutung des ehemaligen Konzentrationslagers können sich Besucherinnen und Besucher im Dokumentations- und Begegnungshaus über ein Audioguidesystem in deutscher, englischer, französischer und niederländischer Sprache über die Geschichte des Lagers und über die besondere Funktion im nationalsozialistischen KZ-System sowie über Opfer und Täter informieren. Zahlreiche Zeitzeugeninterviews ergänzen die Texte, Fotografien und Originalexponate.
Neben dem Dokumentations- und Begegnungshaus befindet sich der Friedhof mit Gräbern ehemaliger Inhaftierter, der 1946 von der französischen Militärregierung eingerichtete wurde. Das Mahnmal des ehemaligen Häftlings Lucien Wercollier prägt die Anlage, zu der auch eine 1948 errichtete Sühnekapelle gehört.
Informationstafeln auf dem Friedhof der Gedenkstätte und an verschiedenen „Stätten der Unmenschlichkeit“ in den umliegenden Wäldern weisen auf Gedenksteine, ehemalige Massengräber, Erschießungsstellen und Orte der Zwangsarbeit des SS-Sonderlager / KZ Hinzert hin.
In der Gedenkstätte können Hunde an der Leine mitgeführt werden.
„Hier war das ganze Europa“
Ein Erinnerungsort mit Europäischer Dimension
Die Gedenkstätte SS-Sonderlager/KZ Hinzert in Trägerschaft der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz erinnert an Verbrechen, die zwischen 1939 und 1945 im SS-Sonderlager/KZ Hinzert begangen wurden. Gefangene aus 20 Nationen und unterschiedlichen Haftgründen waren im SS-Sonderlager/KZ Hinzert inhaftiert.
Eine Dauerausstellung dokumentiert diese Zeit. Entsprechend der europäischen Bedeutung des ehemaligen Konzentrationslagers können sich Besucherinnen und Besucher im Dokumentations- und Begegnungshaus über ein Audioguidesystem in deutscher, englischer, französischer und niederländischer Sprache über die Geschichte des Lagers und über die besondere Funktion im nationalsozialistischen KZ-System sowie über Opfer und Täter informieren. Zahlreiche Zeitzeugeninterviews ergänzen die Texte, Fotografien und Originalexponate.
Neben dem Dokumentations- und Begegnungshaus befindet sich der Friedhof mit Gräbern ehemaliger Inhaftierter, der 1946 von der französischen Militärregierung eingerichtete wurde. Das Mahnmal des ehemaligen Häftlings Lucien Wercollier prägt die Anlage, zu der auch eine 1948 errichtete Sühnekapelle gehört.
Informationstafeln auf dem Friedhof der Gedenkstätte und an verschiedenen „Stätten der Unmenschlichkeit“ in den umliegenden Wäldern weisen auf Gedenksteine, ehemalige Massengräber, Erschießungsstellen und Orte der Zwangsarbeit des SS-Sonderlager / KZ Hinzert hin.
In der Gedenkstätte können Hunde an der Leine mitgeführt werden.
Adresse
54421 Hinzert-Pölert, An der Gedenkstätte
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