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Bauwerke & Denkmäler
Kapelle Rindhausen
An der Kapelle, 53567 Asbach
Überblick
Errichtung und Einweihung der Kapelle Rindhausen
Die in der Ortsmitte mit gestaltetem Umfeld stehende Kapelle „Zu den sieben Schmerzen Mariens“ wurde im Jahr 1937 errichtet und am 15. September 1938 feierlich eingeweiht. Bis in die 1960er Jahre wurde einmal im Jahr anlässlich der Kapellenweihe eine hl. Messe vom zuständigen Asbacher Pastor zelebriert. Im Volksmund war wegen der gleichzeitig stattfindenden Zwetschgenernte die Rede von der Renteser Quätschekirmes (Rentes: Im Dialekt für Rindhausen).
Gedenktag der "Mater dolorosa"
Der 15. September war als Weihetag auserwählt, da am 15. September der liturgische Gedenktag der Mater dolorosa , der Schmerzensmutter, begangen wird. Dolores bedeutet "Schmerzen" und ist die lateinische Bezeichnung für das Fest Mariä Schmerzen. Es soll vor allem an die Qualen erinnern, die Maria als Mutter erlitt, als sie ihren Sohn auf dem Kreuzweg bis hin zu seinem Tod am Kreuz begleitete.
14 Stationen des Kreuzwegs
Nicht zuletzt aus diesem Grund ist der Innenraum der kleinen Kapelle mit den 14 Stationen des Kreuzwegs ausgestattet. Zudem ist die Altarwand mit der Schmerzensmutter (mit Kind) geziert. Ebenso befindet sich im äußeren Bereich über dem Eingang eine Madonnen –Kind– Skulptur, die in die Giebelwand eingelassen ist.
Renovierung durch Rindhausener Dorfbewohner
In den Jahren 2003 – 2004 fand durch Dorfbewohner eine gründliche Renovierung statt, die abschließend Ende August 2004 mit einem zweitägigen Kapellenfest ihren Höhepunkt fand.
Text von Herbert Grüber
Adresse
53567 Asbach, An der Kapelle
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