Schloss Callenberg

Die einstige Stammburg auf dem "Chalwinberch" wurde bereits 1122 erwähnt. Bis zum heutigen Zeitpunkt hatte das Schloss zahlreiche Herren und Eigentümer. Darunter die Familie Sternberg und die Wettiner. Ende des 16. Jahrhunderts, nach dem Tod des letzten Sternberger Lehnsmanns, ging das Anwesen an Herzog Johann Casimir von Sachsen-Coburg. Er nutzte das Anwesen selbst und baute die Burg zu einem prächtigen Renaissance-Jagdschloss um,  das heute hoch über dem Coburger Stadtteil Beiersdorf thront. Aus dieser Zeit stammt auch die Kapelle. Seit 1826, nach der Neuordnung der Ernestinischen Herzogtümer, kam das Schloss schließlich in den Besitz des Hauses "Sachsen-Coburg und Gotha". Es folgten weitere Umbauten und Modernisierungen. Der letzte Herzog Carl Eduard bewohnte das Schloss mit seiner Familie bis 1945. 1972 wurde es schließlich von der herzoglichen Familie veräußert. 10 Jahre später kaufte Andreas Prinz von Sachsen-Coburg und Gotha das Schloss mit Hilfe der Herzoglichen Familienstiftung zurück. Umfangreiche Sanierungs- und Renovierungsarbeiten folgten.

• Der Sachsen-Coburg und Gotha’sche herzogliche Kunstbesitz
  Führungen in Deutsch finden das ganze Jahr über an Sonn- und Feiertagen um 14.00 Uhr und 15.00 Uhr (in der Sommersaison) und um 14.00 Uhr (in der Wintersaison) statt. Die Teilnahme an einer Führung kostet 1,- €/pro Person zusätzlich zum Eintrittspreis.
• Für Gruppen ab 10 Personen können Führungen zu anderen Zeiten, für große Gruppen und in verschiedenen Sprachen unter unten stehender Adresse vom Veranstaltungsteam Callenberg organisiert werden. Bitte schildern Sie in Ihrer E-Mail Ihre speziellen Wünsche. Die Kosten für eine Sonderführung betragen 2,- €/pro Person zusätzlich zum Eintrittspreis.