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Religiöse Bauwerke
Dorfkirche - Wernsdorf
Naundorfer Starße, 04617 Naundorf OT Wernsdorf
Überblick
Die Kirche in Wernsdorf, zwischen Tanna und Naundorf gelegen, war seit Jahrzehnten nicht mehr für Gottesdienste und Veranstaltungen nutzbar und baupolizeilich gesperrt. Im Jahr 2010 konnten der Dachstuhl, die Turmhaube und die Außenhaut des Turmes saniert werden.
Eine alte Kirche mit mittelalterlichem Ursprung am gleichen Platz wurde vor 1715 vollständig abgebrochen. 1715 entstand die heute den Ortskern prägende Saalkirche. Den Neubau leitete - und finanzierte auch zu großen Teilen - Freiherr Otto Heinrich von Friesen auf Rötha.
Das rechteckige Kirchenschiff mit einem, an der Westseite angebauten, quadratischen Turm besaß bis etwa 1990 noch einen Bahrenraum als Anbau an der Südseite. Er musste aber infolge Baufälligkeit abgerissen werden.
Die Kirche besitzt die Form einer barocken Dorfkirche – schlicht, rechteckig, ein mit vier Fenstern erhelltes Kirchenschiff und im Westen ein quadratischer Turm, der in einen oktogonalen Turmschaft für die Abdeckung durch eine geschweifte Haube mit Laterne und Helm übergeht.
Im Inneren der Kirche befindet sich eine dreiseitige Empore mit Orgel. Der bemalte Altar mit Kanzelaufbau steht mittig in Richtig Osten. Der Innenraum wurde 1763 erstmalig bemalt. Im Jahr 1887 gestaltete die Gemeinde den Innenraum der Kirche und die Fassade in der Weise neu, wie sie sich in ihrem heutigen – stark sanierungsbedürftigen – Erscheinungsbild präsentiert.
Adresse
04617 Naundorf OT Wernsdorf, Naundorfer Starße
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