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    Religiöse Bauwerke

    Gottesackerkirche - Altenburg

    Hospitalplatz, 04600 Altenburg

    Überblick

    Ein unscheinbares Kulturdenkmal der Stadt ist die Gottesackerkirche Zur Auferstehung Christi an der Südseite des Friedhofs aus dem frühen 16. Jahrhundert.
    Lange wurde im 17. Jahrhundert an der kleinen Kirche gebaut. Der Grundstein wurde vom damaligen Bürgermeister Johann Christoph Richter am 28. August 1638 gelegt. Er war gleichzeitig der leitende Architekt. Der Stein enthält eine Metaltafel mit folgender Inschrift:
    Seine herzliche Durchlaucht Friedrich Wilhelm II., Herzog zu Sachsen-Altenburg, 1639–1669; Dr. Bernhard Bertram, Geheimer Rat und Kanzler; als Bauverordnete:Herr Johann Christoph Richter, Bürgermeister; Herr David Faber, Stadtvogt; Herr Jacob Meise, Kämmerer; Herr Ernst Böttiger, Geschossherr.
    1651 wurde das Gebäude fertiggestellt. 1911 und 1912 baute man die stilistisch an die italienische Spätrenaissance angelehnte Kirche im Sinne der Hochrenaissance um. Die Gottesacker zeichnet sich durch ihre fünf Fensterachsen in Korinthischer Ordnung und die doppelläufge Treppe auf der Südseite aus. Das Hauptportal ist mit einem Portikus erschlossen. Direkt an den fünfseitigen Chor ist die Sakristei angebaut.
    Von 1717 bis 1718 wurde das Gotteshaus als Garnisonskirche genutzt. Noch bis 1970 war das Gebäude Friedhofskirche. Im Inneren ist vor allem das Deckenbild, welches die Dreifaltigkeit kunstvoll darstellt und die goldverzierte Kanzel sehenswert. Die Orgel der Kirche stammt von Karl Ernst Poppe aus dem Jahr 1845.
    Die letzte große Sanierung fand im jahr 2007 statt. Damals sanierte man das Dach. 
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    Adresse
    04600 Altenburg, Hospitalplatz

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    Erstellt am: 05.08.2016, Quelle: Thüringen-entdecken.de, Autor:in: keine Angabe

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