Religiöse Bauwerke
Evangelische Kirche Geisa
Schlossplatz 6, 36419 Geisa
Überblick
Politisch kam Geisa 1815 zum Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach und die evangelische Gemeinde wurde immer größer, 1852 wurde ihr der ehemalige Marstall des Fürstabtlichen Schlosses als Betsaal zur Verfügung gestellt. 1853 konnte die Kirche eingeweiht werden, die aber noch keinen Turm hatte. Zwei große Stadtbrände suchten Geisa heim. Am 23.6.1858 brannte die Oberstadt ab, auch die evangelische Kirche wurde erfasst. Am 28.4.1883 war der zweite Brand, die Kirche blieb verschont. Die 1858 abgebrannte Kirche wurde als Saalkirche wiedererbaut und konnte 1860 eingeweiht werden. 1892 wurde dann der Nordturm errichtet. Die beiden Glocken mussten, wie bei der katholischen Pfarrkirche, bereits zweimal ( 1926 und 1965) ersetzt werden, weil sie in den beiden Weltkriegen ausgebaut worden waren. Im Jahr 1965 kam noch eine dritte Glocke hinzu. 1888 bekam die Kirche ein farbiges Fensterbild im Altarraum mit dem überlebensgroßen „Christus invitator“ das in den 1980er Jahren restauriert wurde. Es ist der künstlerisch wertvollste Teil der evangelischen Kirche. Darüber hinaus gibt es keine nennenswerten kunsthistorischen Ausstattungen.
Die Kirche befindet sich am Premiumwanderweg Extratour "Point-Alpha-Weg".
Adresse
36419 Geisa, Schlossplatz 6
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