
Religiöse Bauwerke
Häcker-Orgel in der Ev.-Luth. Kirche St. Martin zu Audigast
Kirchplatz, 04539 Groitzsch OT Audigast
Überblick
Carl Gottlob Häcker (1791 - 1860) ist der Sohn von Johann Gottlob Häcker (1766 - 1817), der in Pegau eine Orgelbaufirma gründete. Carl Gottlob Häcker übernimmt die Werkstatt seines Vaters und verlegt sie 1822/23 von Pegau nach Borna. In dieser Zeit ist Urban Kreutzbach (1796 - 1868) sein Mitarbeiter. 1826 baute Carl Gottlob Häcker die Orgel in Audigast. Ein Vorgängerinstrument erbaute 1685 Samuel Lüttich mit 10 Registern. Samuel Lüttich war Schulmeister und Orgelbauer in Audigast. 2012 erfolgte durch die Firma Frank Peiter, Lengefeld, eine grundlegende Restaurierung und Rekonstruktion in den ursprünglichen Zustand.
Kirche:
1350 Ersterwähnung als romanische Chorturmkirche. Die jetzige Saalkirche und der oktogonale Turmaufbau aus der Zeit um 1680/85, beeindruckt vor allem durch den Kanzelaltar und der ihm gegenüberstehenden Orgel auf der Westempore. An den Seiten des Altars überlebensgroß Moses und Johannes der Täufer. Zeitgleich ist die mit Schnitzwerk gestaltete Taufe entstanden. Ein zweigeschossiger Anbau in Fachwerkbauweise an der Nordseite des Chorraums. Auf der Westempore die Carl-Gottlob-Häcker-Orgel von 1826. I/11 Nach einer grundlegenden Sanierung der Kirche in den Jahren 2010 bis 2013 gilt sie als ein besonderer Anziehungspunkt in der Region.
Text: Klaus Gernhardt
weiterführende Literatur:
- Ulrich Dähnert, Historische Orgeln in Sachsen, VEB Deutscher Verlag für Musik
Leipzig, 1980
- Lexikon norddeutscher Orgelbauer, Band 2, Sachsen und Umgebung,
Pape Verlag Berlin, 2014
- Fritz Oehme, Handbuch über die Orgelwerke in der Kreishauptmannschaft
Leipzig, Pape Verlag Berlin, 1994
Kirche:
1350 Ersterwähnung als romanische Chorturmkirche. Die jetzige Saalkirche und der oktogonale Turmaufbau aus der Zeit um 1680/85, beeindruckt vor allem durch den Kanzelaltar und der ihm gegenüberstehenden Orgel auf der Westempore. An den Seiten des Altars überlebensgroß Moses und Johannes der Täufer. Zeitgleich ist die mit Schnitzwerk gestaltete Taufe entstanden. Ein zweigeschossiger Anbau in Fachwerkbauweise an der Nordseite des Chorraums. Auf der Westempore die Carl-Gottlob-Häcker-Orgel von 1826. I/11 Nach einer grundlegenden Sanierung der Kirche in den Jahren 2010 bis 2013 gilt sie als ein besonderer Anziehungspunkt in der Region.
Text: Klaus Gernhardt
weiterführende Literatur:
- Ulrich Dähnert, Historische Orgeln in Sachsen, VEB Deutscher Verlag für Musik
Leipzig, 1980
- Lexikon norddeutscher Orgelbauer, Band 2, Sachsen und Umgebung,
Pape Verlag Berlin, 2014
- Fritz Oehme, Handbuch über die Orgelwerke in der Kreishauptmannschaft
Leipzig, Pape Verlag Berlin, 1994
Adresse
04539 Groitzsch OT Audigast, Kirchplatz
Das aktuelle Wetter
10°
wolkig
Heute friert es, zieh dich warm an!
Regenwahrsch.
5%
Temperatur
15° / 4°
Die Aussichten
Weitere interessante Themen
Touren & Routen
Freizeit genießen