Museen & Ausstellungen
Romanisches Haus Bad Kösen: Zeugnis mittelalterlicher Baukunst
Am Kunstgestänge, 06628 Naumburg (Saale)
Überblick
Das Romanische Haus in Bad Kösen wurde zwischen 1150 und 1175 aus Muschelkalkstein errichtet und war ursprünglich Teil eines großen Wirtschaftshofes des Zisterzienserklosters Schulpforta. Über viele Jahrhunderte hinweg diente es dem Kloster als Lager- und Wohngebäude sowie als Stall für die Tiere der Klostergemeinschaft. Heute zählt es zu den ältesten erhaltenen Steinbauten in Mitteldeutschland und ist eine Station auf der bekannten Straße der Romanik. Seit 1955 beherbergt das Romanische Haus ein Museum, das Einblicke in die Geschichte Bad Kösens und seiner Umgebung gibt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Geschichte der Bad Kösener Saline sowie der örtlichen Spielzeugfabrik PEBE, die in der DDR-Zeit Kunststoffbaukästen und Spielwaren herstellte. Ein weiteres Highlight des Museums ist die Ausstellung über die weltberühmte Puppengestalterin Käthe Kruse, die in Bad Kösen lebte und hier ihre bekannten Puppenwerkstätten betrieb. Neben den Dauerausstellungen werden im Romanischen Haus regelmäßig wechselnde kulturgeschichtliche Ausstellungen gezeigt, die das breite Spektrum der Region beleuchten. Für Geschichtsinteressierte und Kulturbegeisterte bietet ein Besuch des Romanischen Hauses spannende Einblicke in die Vergangenheit und die Entwicklung der Region.
Adresse
06628 Naumburg (Saale), Am Kunstgestänge
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