Religiöse Bauwerke
St. Wigbertus Kirche Niederzimmern
Bei der Kirche, 99428 Grammetal OT Niederzimmern
Überblick
Im westlichen Ortsgebiet von Niederzimmern, einem Ortsteil Grammetals im Weimarer Land, steht die evangelische Dorfkirche St. Wigberti. Die St. Wigberti Kirche ist eine von einst zwei Kirchen in Niederzimmern. 1854 wurde die zweite Kirche (St. Bonifacius) abgebrochen. Bis zum Zusammenschluss beider Kirchen 1852 war Johannes Cotta, über seine Frau mit Christiane Vulpius, der Ehefrau Goethes, verwandt, Pfarrer von St. Wigberti. Der Bau der Kirche erstreckte sich von 1372 bis 1450. 1617/18 erfolgte der Umbau der Kirche. Im frühen 18. Jahrhundert wurde durch radikale Umgestaltung des gotischen Baus das heutige Erscheinungsbild der Kirche geprägt. Im Innenraum sind vor allem der 1719 im Stil des Bauernbarock gestaltete Kanzelaltar und die Bildergalerie an den Emporen sehenswert. Sie zeigt Szenen aus dem Alten und Neuen Testament. Die Orgel der Kirche wurde 1901 von Adam Eifert als sein op. 105 in das Gehäuse der barocken Vorgängerorgel gebaut. Sie ist generalsaniert und wurde 2001 wieder geweiht. Das heutige Geläut aus drei Eisenhartgussglocken der Firma Schilling & Lattermann (Apolda und Morgenröthe-Rautenkranz) wurde 1919 gegossen. Der Friedhof um die Kirche mit Ummauerung verfügt über eine bemerkenswerte Fülle an plastisch gestalteten Grabsteinen aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts und jünger.
Adresse
99428 Grammetal OT Niederzimmern, Bei der Kirche
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