Religiöse Bauwerke
St. Oswald - Großwalbur
Pfarrgasse 2, 96484 Großwalbur
Überblick
In ihren ältesten Teilen stammt die Kirche höchstwahrscheinlich aus der Zeit des 12. Jahrhunderts. Gesichert ist, dass am Platz der einstigen Kapelle um 1400 ein Gotteshaus und eine zugehörige Vikarei stand. Ende des 15. Jahrhunderts wurde die Kirche erweitert und der Chorraum vergrößert. Die Sakristei wurde 1634 errichtet. Umbaumaßnahmen in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts bezogen sich unter anderem auf den Versatz der Seitenwände zur Erweiterung des Kirchenschiffes und die Erneuerung der Kirchturmspitze. Bis 1772 war die Kirche Teil einer Wehranlage und von einer bis zu 4,60 Meter hohen Mauer umgeben.
Ein Besonderheit ist der äußere Aufgang zu den Emporen auf der Westseite. Über zwei hölzerne Treppen gelangt man in das erste Obergeschoss der Kirche.
Eines der ältesten Elemente ist der Taufstein von 1538. Er steht unmittelbar unter der Kanzel, die aus rotem Sandstein gefertigt ist. Die erste Orgel stammt aus dem Jahr 1680, das heutige Instrument von 1838.
Die zwei Glocken der Kirche wurden in den Jahren 1888 und 1909 gegossen und stammen aus Apolda. Für ihre Herstellung ist das Material der Vorgängerglocken aus dem 14. Jahrhundert verwendet worden.
Adresse
96484 Großwalbur, Pfarrgasse 2
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