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    Religiöse Bauwerke

    Bauernkirche St. Ursula, Friedersdorf

    Kirchweg 9, 02829 Friedersdorf

    Überblick

    Erste christliche Anfänge in Friedersdorf können jedoch schon vor 1260 nachgewiesen werden. In der heutigen Friedhofsanlage soll sich damals eine Kapelle und eine klösterliche Anlage befunden haben, welche durch die Hussitenkriege 1429 zerstört wurden.
    Unmittelbar nach dem Dreißigjährigen Krieg begann eine Periode der Neugestaltung der Kirche. Es wurde ein neuer Turm konstruiert, das Dach gedeckt und neue Glocken gesetzt. Des Weiteren entstand ein neuer Altar, die Decke wurde getäfelt sowie Bänke und Emporen erneuert. Am 17. Mai 1661 führten schwere Gewitter und ein Blitzschlag zum Niederbrennen der Kirche. Bereits Pfingsten 1663 erfolgte die feierliche Wiedereinweihung. Der verantwortliche Baumeister war der Bautzener Martin Pietsch, der neben dem Kirchengebäude einen neuen mächtigen Kirchturmschuf.
    Durch erneute Blitzeinschläge wurde der Turm 1763 um 15 Ellen seiner Höhe reduziert. Die Glocken der Kirche wurde 1662 in Dresden gegossen, fielen jedoch im Deutschen Kaiserreich dem Krieg zum Opfer. Die heutigen Glocken stammen aus Bochum und wurden 1921 durch Stahlgussgeleute ersetzt.
    Als Grundlage für die lange zurückblickende Geschichte der Dorfkirche St. Ursula in Friedersdorf dienen die zahlreichen Chroniken, die durch die Pfarrer in der Vergangenheit geschrieben wurden. Die erste Chronik stammte aus dem Jahre 1750 von dem am längsten amtierenden Pfarrer Christian Knauthe.

    Eigenschaften

    SchlechtwettertippParkplätze
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    Adresse
    02829 Friedersdorf, Kirchweg 9

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    Erstellt am: 25.03.2021, Quelle: Das Landschaftswunderland Oberlausitz, Autor:in: keine Angabe

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