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    Religiöse Bauwerke

    Dorfkirche Schlemmin

    Eickhofer Straße 30 A, 18320 Schlemmin

    Überblick

    Der Bau der Schlemminer Kirche begann im 13. Jahrhundert mit Backstein. Erst im 15. Jahrhundert wurde mit Feldsteinen weitergebaut und der Turm errichtet. Dafür spricht, was man relativ leicht erkennt: Irgendwann ist das Schiff in seiner Länge verdoppelt worden. Der offenbar ältere Teil ist der rechte, der in Backstein gemauert ist. Die "gotischen" Fenster sind Zutat der Erneuerung von 1878 und trotzdem schön. Der charakteristische Giebel der Ostwand besitzt ein Doppelkreuz (Lothringisches Kreuz). Wann und warum es hier angebracht wurde, ist unklar. Unten erkennt man veränderte Fenster. Viele Kirchen der Umgebung sind von Osten nach Westen gebaut worden.
    Die Chorwand gehört gewöhnlich zu den ältesten Teilen der Kirchen. An der Nordseite gibt es eine angebaute Sakristei, die  wie der südliche Anbau höchstwahrscheinlich von 1878 stammt. Ihre komplette Innenausstattung, Gestühl, Kanzel, Altar und Holzkastendecke stammen von 1878. Schlemmin war Stammsitz der Familie von Thun, zuletzt der eingeheirateten Familie von Stolberg-Wernigerode.  In der heutigen Form wurde die Kirche 1878 nach einer Grundinstandsetzung neu geweiht.
    Aufgrund der idyllischen Lage und der fußläufigen Nähe zum Schlemminer Schloss wird die kleine Dorfkirche gern für kirchliche Trauungen angefragt.
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    Adresse
    18320 Schlemmin, Eickhofer Straße 30 A

    Aktivität gefunden bei:

    Erstellt am: 27.08.2015, Quelle: Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e.V., Autor:in: keine Angabe

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