Religiöse Bauwerke
Pfarrkirche St. Gangolf
Wolpertswende
Überblick
Der in Oberschwaben seltene Kirchenpatron Gangolf weist auf eine fränkische Gründung der Pfarrkirche hin. Die ältesten Teile der Kirchenwände stammen noch aus dem 12. Jahrhundert. Ende des 17. Jahrhunderts wurden die kleeblattförmigen Seitenchöre angebaut, und das Innere der Kirche wurde barock umgestaltet.
Ihr heutiges Erscheinungsbild erhielt die Kirche im Jahr 1891 durch den Einbau der schweren Holzaltäre des Ravensburger Bildhauers Moriz Schlachter (1852–1931) im Stil der Neorenaissance. Wegen der auffallend vielen Heiligenfiguren wird die Kirche im Volksmund auch „Heiligenspeicher“ genannt.
Zu den bedeutendsten Kunstwerken zählen eine Madonna mit Kind aus der Ulmer Multscher-Schule (um 1440), die Schmerzensmutter (um 1480) und die „Heilige Sippe“ (um 1520). Das romanische Gangolfskreuz (um 1130) ist einer der bedeutendsten Kunstschätze im Landkreis Ravensburg.
(Quelle: https://westliches-schussental.drs.de/wolpertswende/kirchen-und-kapellen/pfarrkirche-st-gangolf.html)
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