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Religiöse Bauwerke
Protestantische Kirche
Kreuzgasse 20, 76872 Steinweiler
Überblick
Nachdem das Kirchlein in der Eisgasse zu klein wurde, drängten die Gläubigen den Pfarrer und den Kirchenvorstand zum Bau einer größeren Kirche. Die Grundsteinlegung für das neue Gotteshaus fand am 12. Juli 1845 statt, die Einweihung erfolgte 1848. Baumeister war der Germersheimer Baurat Johannes Flörchinger.
Das Gotteshaus ist eine der letzten Kirchen in der Pfalz, die im Zuge eines Neubauprogramms nach der Pfälzischen Kirchenunion von 1818 gebaut wurden. Die Außenmauern sind aus behauenen Sandsteinquadern, im Innenraum findet sich viel sichtbares Holzwerk, alle Ausstattungsgegenstände wie z. B. Bänke, Altar, Kanzel und Orgelgehäuse sind noch im originalen Zustand erhalten. Die denkmalgeschützte Orgel, Baujahr 1899, stammt von der Firma Walcker aus Ludwigsburg.
Eine grundlegende Renovierung des Innenraumes erfolgte in den Jahren 1980-1982, im Jahr 1990 wurde die Eingangstreppe nach den alten Bauplänen erneuert. In der Kirche befinden sich folgende Kunstwerke: Eine Plastik mit dem Titel „Auferstehung“ von Günther Zeuner, ein Bronzerelief von Richard Menges, welches „Lebensbaum“ benannt ist, sowie ein Taufstein von Gernot Rumpf. Außerdem die Freske „Ins rechte Licht gerückt“ von Claude Braun, welche ein Teil des großen Zyklus „Die Freske der Versöhnung“ ist. Das gesamte Kunstwerk wurde auf neun verschiedene Kirchen in der Südpfalz und im Elsass aufgeteilt. (Textquelle: Homepage Ortsgemeinde Steinweiler)
Adresse
76872 Steinweiler, Kreuzgasse 20
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