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    Religiöse Bauwerke

    Stadtkirche St. Andreas - Rudolstadt

    Am Gatter 2, 07407 Rudolstadt

    Überblick

    Die Stadtkirche in Rudolstadt wurde als dreischiffige spätgotische Hallenkirche in den Jahren 1463 bis 1475 durch den Umbau einer bereits aus dem 12. Jahrhundert existierenden Kirche erbaut. Ein weiterer Umbau, der zum heutigen Aussehen der Kirche führte, fand in den Jahren 1634 bis 1636 statt. Mit diesem erhielt die Kirche auch ihre frühbarocke Innenausstattung.
    Besonders sehenswert ist der wandhohe dargestellte Stammbaum der Familie des Grafen Albrecht VII von Schwarzburg und der Schönfelder Epitaph. Im Chor erinnert eine Grabplatte an Gräfin Katharina von Schwarzburg, die mit ihrem berühmten Ausspruch "Fürstenblut für Ochsenblut" im Schmalkaldischen Krieg (1547) Herzog Alba entgegentrat und als "Katharina die Heldenmütige" in die Geschichte einging. Interessant stellt sich auch die Geschichte um den oberen Glockenstuhl mit der 1499 gegossenen glocke "Osanna" dar. Diese besagt, dass sich Friedrich Schiller von deren Innschrift "Vivos voco, Mortus plango, Fulgura frango" nach einer Glockenturm-Besteigung zu einem seiner bekanntesten Dichtungen, dem "Lied von der Glocke", angeregt haben soll.

    Eigenschaften

    barrierefrei
    overview of the map
    Adresse
    07407 Rudolstadt, Am Gatter 2

    Aktivität gefunden bei:

    Erstellt am: 01.08.2016, Quelle: Thüringen-entdecken.de, Autor:in: keine Angabe

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