
Religiöse Bauwerke
Pfarrkirche St. Martin Nienburg
Kirchplatz, 31582 Nienburg
Überblick
Ihr heutiges Aussehen – abgesehen vom Turm – erhielt die Kirche im 14. und 15. Jahrhundert. Reste der romanischen Ursprungskirche aus dem späten 12. Jahrhundert findet man in einer freigelegten Sockelpassage auf der Südseite und in dem zugemauerten romanischen Tor an der Nordwand. Der Grund des Umbaus dürfte die Teilung der Grafschaft Hoya im Jahre 1345 sein. Während Graf Gerhard in Hoya residierte, machte Graf Johann Nienburg zu seiner Residenz und damit die Kirche zur Grablege seines Familienzweiges. Maßgeblich geprägt wird das Aussehen der Martinskirche allerdings durch ihren Turm. Der Sockel aus Sandstein stammt aus dem 13. Jahrhundert. Im 30-jährigen Krieg wurde der Turm schwer beschädigt und nach dem Krieg durch einen Notturm ersetzt. 1896 wurde dieser Notturm abgetragen und durch den etwa 72 Meter hohen neugotischen Turm ersetzt. Im Gewölbe des Turms stehen die Sarkophage der Grafen Jobst II. und Otto VIII. und ihrer Frauen.
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31582 Nienburg, Kirchplatz
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