St. Ulrich Kirche

Mutmaßungen zufolge stand die Kirche in Laim bereits seit dem 11. Jahrhundert, auch wenn die erste namentliche Nennung erst 1315 erfolgte. Das Patrozinium der Pfarrkirche übernimmt St. Ulrich der 993 heiliggesprochen wurde und somit auch der Namensgeber der heutigen Kirche ist. 1897 wurde die Kirche zwischenzeitlich vergrößert, aber nur als Zwischenlösung, denn schon wenige Jahre später entstand der Kirchenbauverein, der Heinrich Hauberrisser (Vater erbaute das Münchener Rathaus) beauftragte Pläne für einen Neubau der Kirche zu entwerfen. Damals scheiterte das Vorhaben jedoch an den enormen Summen, die für den Neubau aufgebracht werden sollten. Erst nachdem die Terraingesellschaft Neu-Westend den nötigen Grund für einen Anbau gestiftet hatte wurde 1912 das Vorhaben von Friedrich Freiherr von Schmidt in Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Stadtbaumeisters Prof. Theodor Fischer geplant und umgesetzt. Am 29. Oktober 1916 erfolgte dann die Einweihung durch den Kardinal.