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    Religiöse Bauwerke

    Schwanenkirche

    An der K26, 56754 Roes

    Überblick

    Für die Menschen aus dem Forster Kirchspiel und dem Maifeld ist die Schwanenkirche ein Wallfahrts- und Zufluchtsort in guten und bösen Zeiten.
    Die Heeren von Pyrmont und Erenberg sowie der Pfarrer von Forst erbauten 1460 eine dreischiffige spätgotische Hallenkirche. Die Schlusssteine in ihrem Netzgewölbe zeigt die Wappen, der beim Bau beteiligten Adelsgeschlechter der Eifel und das Wappen des Erzbischofs und Kurfürsten Johann II von Baden.

    Leider wurde dieses Kleinod am 25. September 1944 bei einen Luftangriff zerstört. Das Vesperbild aus dem 15. Jahrhundert konnte aber, obwohl zersplittert, geborgen und 1947 vom Bildhauer Bettendorf aus Trier wieder zusammengesetzt werden.

    An der gleichen Stelle wurde in den Jahren 1950/52 nach den Plänen des Architekten Karl Peter Böhr aus Mayen der Neubau der Schwanenkirche errichtet, der durch seinen schlichten äußeren Umriss an die alte Kirche erinnern sollte.

    Der Namen "Schwanenkirche" erinnert an die Legende, wonach durch die Fürbitte der Gottesmutter Maria ein Ritter durch einen Schwan aus der Gefangenschaft befreit und über das Meer in die Heimat getragen worden sei. Dieser Ritter, wahrscheinlich ein Kreuzfahrer, habe dann die Kirche erbauen lassen.
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    Adresse
    56754 Roes, An der K26

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    Erstellt am: 18.02.2016, Quelle: Eifel Tourismus GmbH, Autor:in: keine Angabe

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