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    Religiöse Bauwerke

    Kloster Arnstein

    Pater-Damian-Strasse 1., 56377 Seelbach

    Überblick

    Die Geschichte des Klosters geht bis in die zweite Hälfte des 11. Jahrhunderts zurück: 1052 ist eine Burg Arnstein an der Lahn als Sitz des Grafen von Arnstein erstmals erwähnt. Es ist die älteste Erwähnung einer Burg an diesem Fluss, von der nur noch Mauerreste erhalten sind, die keine Rückschlüsse auf das Aussehen der Anlage zulassen.
    1139 wandelte Ludwig der III., der letzte Graf von Arnstein, seine Burg in ein Prämonstratenser-Kloster um und trat selbst dort ein. Seine Gemahlin lebte bis zu ihrem Tod als Klausnerin in der Nähe des Klosters. Im gleichen Jahr begann dann der Teilabriss der Burg.
    1145 bestätigte König Konrad III, die Abtei als reichsunmittelbar.
    Seit 1236 bestand auch ein Filialkloster unter dem Patronat des nassauischen Grafen- bzw. Fürstenhauses, das Keppel bei Hilchenbach. 1360 wurde die Klosterkirche fertiggestellt.
    Von 1919 bis 2018 lebten dort Ordensleute von den Heiligsten Herzen Jesu und Mariens, die „„Arnsteiner Patres“.
    Seit 2019 ist es ein Orthodoxes Kloster mit einer Schwesterngemeinschaft. 

    Klosterladen täglich geöffnet. Besuch der Orthodoxen Gottesdienste in der Klosterkapelle möglich.
    Der Baustil ist Staufische Romanik, die auch als Rheinischer Übergangsstil bezeichnet wird. Der Chor ist schon voll umfänglich im frühgotischen Stil. In der Kirche sind einzelne Bauteile enthalten, die sich auf das 12. Jahrhundert datieren lassen.





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    Adresse
    56377 Seelbach, Pater-Damian-Strasse 1.

    Aktivität gefunden bei:

    Erstellt am: 08.02.2019, Quelle: Lahntal Tourismus Verband e. V. , Autor:in: keine Angabe

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