Bauwerke & Denkmäler
Römische Wasserleitung - Standort ARGO-App
Bahnhofstraße 37a, 54317 Kasel
Überblick
Dass aus dem Ruwertal beste Rieslingweine stammen, ist recht bekannt. Aber Trinkwasser?
Bereits die antike Hauptstadt Trier versorgte sich mit Wasser aus dem Ruwertal. Die circa 13 Kilometer lange Leitung, die im 2. Jahrhundert gebaut wurde, begann oberhalb von Waldrach und führte das Ruwerwasser mit erstaunlich geringem Gefälle nach Trier in die Nähe des Amphitheaters. Die Mindestfördermenge lag sogar über dem Wasserverbrauch der heutigen Stadt! Klar, dass die Leitung entsprechend groß sein musste. Sie wurde gemauert und mit wasserdichtem Mörtel ausgekleidet. Fast über die gesamte Strecke hinweg verlief sie frostfrei im Boden. Aber sehen Sie selbst: In Waldrach ist noch ein originales Teilstück am Radweg zu besichtigen. Und wenn Sie wissen wollen, wieso das antike Trier so viel Wasser brauchte, fahren Sie am besten zu den Barbarathermen. Nach heutigem Wissensstand war das die zweitgrößte Badeanlage des gesamten Römischen Reiches und umfasste eine Fläche von rund 42.000 qm. Übrigens: Auch das moderne Trier bezieht sein Wasser aus dem Ruwertal, und zwar aus der Riveris-Talsperre.
Vergangenheit neu erleben
Machen Sie sich Ihr ganz eigenes Bild von der Vergangenheit: Mit der kostenlosen ARGO-App können Sie die Wasserleitung vor Ort über Augmented Reality in ihrer ursprünglichen Größe und in 360°-Darstellung betrachten. Zum Download der kostenlosen ARGO-App (www.ar-route.de).
Bereits die antike Hauptstadt Trier versorgte sich mit Wasser aus dem Ruwertal. Die circa 13 Kilometer lange Leitung, die im 2. Jahrhundert gebaut wurde, begann oberhalb von Waldrach und führte das Ruwerwasser mit erstaunlich geringem Gefälle nach Trier in die Nähe des Amphitheaters. Die Mindestfördermenge lag sogar über dem Wasserverbrauch der heutigen Stadt! Klar, dass die Leitung entsprechend groß sein musste. Sie wurde gemauert und mit wasserdichtem Mörtel ausgekleidet. Fast über die gesamte Strecke hinweg verlief sie frostfrei im Boden. Aber sehen Sie selbst: In Waldrach ist noch ein originales Teilstück am Radweg zu besichtigen. Und wenn Sie wissen wollen, wieso das antike Trier so viel Wasser brauchte, fahren Sie am besten zu den Barbarathermen. Nach heutigem Wissensstand war das die zweitgrößte Badeanlage des gesamten Römischen Reiches und umfasste eine Fläche von rund 42.000 qm. Übrigens: Auch das moderne Trier bezieht sein Wasser aus dem Ruwertal, und zwar aus der Riveris-Talsperre.
Vergangenheit neu erleben
Machen Sie sich Ihr ganz eigenes Bild von der Vergangenheit: Mit der kostenlosen ARGO-App können Sie die Wasserleitung vor Ort über Augmented Reality in ihrer ursprünglichen Größe und in 360°-Darstellung betrachten. Zum Download der kostenlosen ARGO-App (www.ar-route.de).
Technische Daten:
Adresse: 54320 Waldrach, am Ruwer-Hochwald-Radweg und Saar-Hunsrück-Steig in Richtung Kasel.
Website: www.ruwer.eu
Tel: +49 (0) 0651 / 1701818 (Touristinformation Ruwer)
E-Mail: touristinfo@ruwer.de
Öffnungszeiten: frei zugänglich
Adresse: 54320 Waldrach, am Ruwer-Hochwald-Radweg und Saar-Hunsrück-Steig in Richtung Kasel.
Website: www.ruwer.eu
Tel: +49 (0) 0651 / 1701818 (Touristinformation Ruwer)
E-Mail: touristinfo@ruwer.de
Öffnungszeiten: frei zugänglich
Adresse
54317 Kasel, Bahnhofstraße 37a
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