Bauwerke & Denkmäler
Kloster Gnadental
Klosterweg 5, 74545 Michelfeld-Gnadental
Überblick
Die Klosterkirche mit Nonnenempore und herausragenden Grabsteinen von Äbtissinnen und Wohltätern gilt als bedeutendes regionales Zeugnis der Frühgotik. Sie ist weithin bekannt für ihre gute Akustik.
Das Kloster Gnadental wird 1245 als Zisterzienser-Nonnenkloster durch den Ritter Konrad von Krautheim gestiftet. Als die Grafen von Hohenlohe sich der Reformation zuwenden, wird an Lichtmess 1557 der erste evangelische Pfarrer in sein Amt eingeführt. Dennoch bleibt die letzte Priorin Sophie von Ellrichshausen bis 1571 im Kloster. In der Folgezeit ist die Klosteranlage zunächst Marstall der Grafen von Hohenlohe, zu Beginn des 30-jährigen Krieges eine Münzstätte. Um 1690 stiftet die Grafschaft ein Spital, das später nach Neuenstein verlegt wird.
Es besteht die Möglichkeit einer Wanderung über den Kulturlandschaftspfad bis Baierbach und zurück nach Gnadental. Außerdem kann eine Klosterführung gebucht werden.
Adresse
74545 Michelfeld-Gnadental, Klosterweg 5
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