Bauwerke & Denkmäler
ehemaliges Augustiner-Chorherrenstift
Klosterplatz 1, 78337 Öhningen
Überblick
Das ehemalige Augustiner-Chorherrenstift
Die Stiftsgründung erfolgte bereits in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Einer Urkunde von Friedrich Barbarossa vom 27. November 1155 ist erstmals zu entnehmen, dass der Kaiser „die Propstei Öhningen“, die Kraft Erbrecht auf ihn gekommen war, der Kirche von Konstanz übertragen hat. Die imposanten mittelalterlichen Konventgebäude umschließen mit der Kirche den Kreuzhof. Trotz zahlreicher Umbauphasen sind in diesen Gebäuden wesentliche Bauteile von der Spätromanik bis zur Barockzeit erhalten. Diese sind von hohem geschichtlichem Zeugniswert und bilden ein Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung. In der Zeit von 1431 bis 1519 führte man eine Gesamterneuerung der Stiftsgebäude durch und 1617 hat der Fürstbischof von Konstanz das Propsteigebäude um ein weiteres Geschoss aufstocken lassen. Barocke Raumdekorationen und Rokokostuck im Konventsaal, der neuen Bibliothek und in vielen Zimmern der Augustiner Chorherren prägen das Innere der Konventgebäude.
Das ehemalige Verwaltungsgebäude des Stifts, lies der Fürstbischof 1681 errichten. Dieses Gebäude dient heute der Gemeinde Öhningen nach umfangreichen Renovierungs- und Restaurierungsmaßnahmen als Rathaus.
Die Stiftskirche St. Hippolyt und Verena, seit 1805 katholische Pfarrkirche, wird heute durch die Neugestaltung des Innenraums nach dem 30-jährigen Krieg geprägt. Die letzte Restaurierung der Kirche fand in den Jahren 1973/74 statt.
Adresse
78337 Öhningen, Klosterplatz 1
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