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    Verwunschener Wald...Hier soll vor wenigen Jahrhundet noch Schlachtengetümmel geherrscht haben. Heute kaum noch vorstellbar.
    MountainbikeSchwer

    TERRA.trail 05 - Burgen, Bier und beinharte Berge

    32312 Lübbecke
    63,33 km
    Strecke
    6:37 h
    Dauer
    890 m
    Anstieg
    888 m
    Abstieg

    Überblick

    Sehr anspruchsvolle Bergtour im Wiehengebirge mit sehr hohem Anteil an Waldwegen. Zahlreiche steile Anstiege und Abfahrten. Route lässt sich gut in Etappen teilen (z.B. in Lübbecke).
     
    Wichtiger Hinweis: Der TERRA.trail 5 ist nur in Fahrtrichtung im Uhrzeigersinn beschildert. Es ist mit waldtypischen Gefahren zu rechnen, wie mangelnde Stand-/ Bruchfestigkeit von Bäumen oder matschigen Wegen mit tiefen Fahrspuren. Das Befahren des Trails erfolgt auf eigene Gefahr.
     
    Los geht´s!
    Wir starten im Stadtzentrum von Lübbecke (1). Die 26.000-Einwohner-Stadt Lübbecke ist bereits über 1200 Jahre alt. Das Zentrum mit seinen vielen bunten Fassaden schmückt sich mit einer besonders großzügig angelegten Fußgängerzone. Im Burgmannshof am Markt informiert ein Museum über die Geschichte der Stadt, dessen Bausubstanz während des 2. Weltkrieges zum Glück nur wenig gelitten hat. Machen Sie doch am Anfang der Tour einen kleinen Stadtbummel durch Lübbecke oder belohnen Sie sich am Ende der Tour mit einem kühlen Getränk in schöner Atmosphäre.
    Am Südrand der Stadt liegt ein Industriebetrieb, dessen Produkte die meisten kennen dürften: Ein Stichweg führt zu der traditionsreichen Brauerei BARRE (2). „Kristallklares Gebirgsquellwasser“ ist seit gut 160 Jahren die Basis des Lübbecker Bügelflaschen-Bieres. Damals baute Ernst Johann Barre hier ein Unternehmen auf, das inzwischen in der 6. Generation als Privatbrauerei von den Barres geleitet wird. In der Brauwelt, die in einem historischen Lagerkeller eingerichtet ist, erfährt man als Besucher alles über die Geschichte des Brauwesens und des Hauses Barre. Hier gibt´s natürlich auch die passenden Souvenirs. Die Bierprobe sparen wir uns lieber für den nächsten Besuch auf, auch wenn uns der jetzt folgende Anstieg den Alkohol schnell wieder aus den Poren treiben würde: An der Westflanke des 318 Meter hohen „Wurzelbrinks“ führt der Weg durch den Wald steil zum Kamm hinauf. Es folgt eine kurze Abfahrt, diesmal bleiben wir aber etwas weiter oben am Südhang. Dementsprechend kürzer fällt dann auch der nächste Anstieg aus, der uns zu einem Wanderparkplatz direkt an der Landstraße führt. Durch den Wald geht es weiter zur nächsten Burganlage: Optisch auf den ersten Blick wenig spektakulär, dafür historisch umso bedeutsamer ist die „Babilonie“ (3), um die sich außerdem zahlreiche Sagen ranken. Die Vorgeschichtler lassen die Historie der Burg in der vorrömischen Eisenzeit beginnen. Damals wurde hier bereits Metall verarbeitet und es gab einen regen Handelsverkehr. Auch in der sächsischen Zeit war die Burg bewohnt, außerdem diente sie in Kriegszeiten wohl als Zufluchtsort. Später verkleinerte man die Babilonie vermutlich auf den oberen Teil der Anlage. Wer alle Details kennen lernen will, der muss sich zu Fuß ein Wenig auf Spurensuche begeben. Vom Burgweg aus, über den wir per Rad das Ganze durchqueren, sehen wir nur einen Teil der Wallanlagen. Laut einer Sage befindet sich unter der Babilonie ein unterirdischer Palast, der mit unermesslichen Schätzen gefüllt sein soll.
    Im kleinen Ort Obermehnen biegen wir links ab und fahren am flachen Nordhang durch üppige Obstbaumwiesen. Die Bäume profitieren hier von den guten Böden: In der letzten Eiszeit wehte der Wind hier viel Löss an, ein staubartiges Sediment, das das Regenwasser für die Pflanzen besonders lange speichern kann. Weiter geht es durch den Ort Holzhausen und bald nähern wir uns schon der nächsten Station: Der Burgruine auf dem Limberg (4). Dort, wo der Trail auf dem Kamm rechts abknickt, erreicht man, wenn man nach links fährt, nach etwa 300 Metern die Burgruine. Der Wohnturm mit seinen teilweise vier Meter dicken Wänden ist noch vergleichsweise gut erhalten. Er wurde vermutlich im 12. Jahrhundert errichtet. Ebenfalls noch intakt ist der tiefe Burggraben und ein Teil des Tores, durch das man in die Vorburg gelangte.
    Östlich der Burg liegt das Naturschutzgebiet „Limberg“. Auf dem Weg hinauf haben wir es durchquert. Was die Natur hier so schützenswert macht, ist die Zusammensetzung der Pflanzenarten: Buchenwälder mit einer dichten grünen Pflanzendecke am Boden sind zwar eigentlich die ganz „normale“ Vegetation dieser Gegend, leider sind Flächen mit diesem „Originalbewuchs“ aber inzwischen ziemlich selten geworden. Die Experten sprechen von einem „Waldmeister-Buchenwald“. Waldmeister? Leider kennen viele ihn nur als Wackelpudding, Eiscreme oder Berliner Weiße. Die Pflanze ist – eben weil sie inzwischen recht selten ist – nur noch wenigen vertraut. Sie gehört zu den sogenannten „Frühblühern“, also Pflanzen, die bereits blühen bevor die Bäume im April/Mai ihr Laub bekommen. So nutzen sie ungestört das Sonnenlicht und können fleißig Photosynthese betreiben.
    Dicht unterhalb des Gebirgskammes folgen wir einem Waldweg westwärts und kommen Schließlich zum „Wiehenturm“ (5), einer hölzernen Aussichtsplattform, von der aus wir nun ausnahmsweise einmal den Wald von oben anschauen können. Von hier aus wird sichtbar, dass wir uns ganz unbemerkt auf einen Nebenkamm des Wiehengebirges, nämlich auf die „Egge“ verirrt haben. Wenn wir bei der nun folgenden Abfahrt an die Landstraße kommen, müssen wir aufpassen: Auf der gegenüberliegenden Seite führt ein schmaler Pfad spitzwinklig zur Straße den Hang hinunter. Ungeübte Fahrer schieben hier lieber ein kleines Stück.
    Ein Waldweg, der nach Regenfällen teilweise nicht zu den angenehmsten gehört, bringt uns hinunter nach Preußisch Oldendorf. Bevor wir den Wald verlassen, passieren wir am Linkenberg (rechts vom Weg) ein inzwischen recht zugewachsenes Steinbruchgelände (6). Hier wurde bereits in den 90er Jahren ein Lehrpfad eingerichtet, der leider schon wenige Wochen später der Zerstörungswut von Vandalen zum Opfer fiel. Die Felswände sind aber nach wie vor zu besichtigen und erzählen so einiges über die Geschichte dieser Landschaft. Die unterschiedlichen Gesteinsschichten dokumentieren die stark wechselnden Umweltbedingungen, die in der oberen Jura-Zeit herrschten. Ob Meeresbedeckung, Flussläufe oder festes Land – jede Landschaft hinterließ ihre speziellen Ablagerungen. Hier ist also eine „Schichtenfolge“ zu sehen, die am Ende der mittleren, und am Anfang der oberen Jura-Zeit entstand. Damit sind diese Gesteine zwischen 170 und 150 Millionen Jahre alt.
    So, nun ist schon ein großer Teil des bergigen Weges geschafft. Vorbei an einer ehemaligen Ziegelei geht es hinunter an den Nordrand von Preußisch Oldendorf. Wir überqueren die Bahn und die B 65 und kommen im flachen Wiehengebirgs-Vorland an. Die nächsten elf Kilometer radeln wir ganz gemütlich durch die Ebene. Es geht durch Offelten, Bruchflage, Eikel und Auf der Horst. Schließlich kommen wir am malerischen Gut Stockhausen vorbei, einem mittelalterlichen Rittergut, das sich in Privatbesitz befindet und daher nicht besichtigt werden kann. Aber die Außenansicht aus Bruchstein und Fachwerk ist auch schon beeindruckend. Das ursprüngliche Gut stammt wohl aus dem 14. Jahrhundert, die Anfänge liegen aber im Dunkeln. 1672 Entstand das Torhaus im Westen, 27 Jahre später das Haupthaus.
    Das letzte Stück der Tour führt uns noch einmal vor Augen, wie extrem menschliche Aktivitäten eine Landschaft verändern können. Ein Naturraum – zwei Gesichter:  Die Kreisstraße führt uns mitten durch das Lübbecker Industriegebiet und nur wenige Kilometer später landen wir direkt im Naturschutzgebiet Nettelstedter Moor (7). Zwischen Lübbecke und Minden erstreckt sich ein etwa sieben Kilometer langer Streifen von geschützten Moorgebieten. Hier hat man also eine Landschaft erhalten können, die vor einigen hundert Jahren noch riesige Flächen prägte. Typisch für diesen Naturraum sind Weiden und Erlen, die es auch vertragen, wenn ihnen das Wasser mal "bis zum Hals steht". Häufig findet man ehemalige Torfstiche, die inzwischen renaturiert werden. Von einem Parkplatz aus führt ein schmaler Pfad direkt am Rand des Moores entlang (gelb markiert). Hier sind Fahrräder tabu. Wer noch eine halbe Stunde Zeit hat, der sollte sich diese Landschaft aber nicht entgehen lassen.
    Mit dem Drahtesel bleiben wir auf der Route (rot) durch den "Mühlenkreis" Minden-Lübbecke und werfen an der B 65 noch einen Blick auf die Königsmühle Eilhausen (8). Als „Galerieholländer“ bezeichnet man diesen Windmühlentyp. Auf den 1724 errichteten unteren Teil der Mühle aus Bruchsteinen mauerte man zur Jahrhundertwende (18./19.) den oberen Teil aus Ziegelsteinen auf und machte so aus einem „Erdholländer“ einen „Galerieholländer“.
    Es geht weiter durch den Ort Nettelstedt, der nicht nur durch den Radsport, sondern auch durch den Handball bekannt geworden ist: Der TuS Nettelstedt dürfte jedem Sportinteressierten ein Begriff sein. Etwas weniger bekannt, dafür umso vielseitiger, ist die Freilichtbühne des Ortes, der sich so nett an den Südhang des Wiehengebirges schmiegt. Bereits 1923 gründete man das Theater, das seinem Motto nach „einfach Spaß macht“.
    Wir werden hier der vielbefahrenen Landstraße ein Stückchen folgen, die östlich des Ortes auf den Gebirgskamm hinaufführt. Leider gibt es hier bisher keinen Radweg. In einer scharfen Linkskurve sehen wir rechts etwas abseits der Straße ein kleines Naturstein-Bauwerk, das einen etwas verwahrlosten Eindruck macht. Es ist ein alter Kalkbrennofen (9), der 1945 errichtet wurde. Sechs bis acht Mann arbeiteten hier noch bis in die 50er Jahre. 10 Tonnen Kalkstein wurden pro Tag im Wechsel mit Koks in den Ofen eingefüllt. Beim anschließenden Brennprozess entstand sogenannter Branntkalk als Dünger und für Bauzwecke.
    Schon wenig später biegen wir rechts in einen Schotterweg ein. Er führt an einem Zaun entlang, hinter dem sich ein großer Steinbruch (10) auftut. Wer hier einen Blick zurück riskiert, der sieht am Ende des Abbaus sehr schön die schräggestellten Gesteinsschichten, die hier zur Produktion von Straßenschotter abgebaut wurden. Die Zeitabschnitte, in denen diese Schichten abgelagert wurden nennen die Geologen Oxford und Kimmeridge. Meistens handelt es sich um Ton-, Sand- oder Kalksedimente, die sich am Grund des Meeres oder im Küstenbereich ansammelten. Oxford und Kimmeridge gehören zur oberen Jura-Zeit, und liegen 154 - 164 Millionen Jahre zurück.
    Wenig später können wir das Jura-Gestein (11) an der Innenseite einer Linkskehre noch einmal aus der Nähe sehen. Um etwa 25° sind die Schichten hier nach Norden geneigt. Ihre Widerstandsfähigkeit gegen die Verwitterung ist es, die an dieser Stelle den Kamm des Wiehengebirges entstehen ließ. 
    Auf recht verschlungenen Waldwegen geht es weiter am Nordrand des Höhenzuges entlang, bis wir schließlich am Tuddental nach einem recht zähen Anstieg auf einer Höhe von 230 Metern ü.NN. den Kamm überqueren. Anschließend haben wir uns zweifellos nochmal eine Erholungsphase verdient. Dabei statten wir dem Ort Hüllhorst einen Besuch ab, der etwa 2 Kilometer südlich des Gebirgskammes liegt. Das Wappen der Gemeinde Hüllhorst zeigt die ehemalige Burg Reineberg, mit der die Geschichte des Ortes eng verwoben ist. Von dieser Burg werden wir später noch hören. Die Geschichte von Hüllhorst reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Die einzelnen Ortschaften in der Gemeinde, die sich über insgesamt 45 km² erstreckt, sind sogar noch älter. Während in den Anfängen die Landwirtschaft hier der Haupterwerbszweig war, übernahm diese Rolle später das Spinnerei- und Webereigewerbe. Ende des 19. Jahrhunderts entstand eine Zigarrenfabrik, in der viele Bewohner Arbeit fanden. Heute gibt es eine breitere Palette an Industriebetrieben. Als Hauptzweige sind die Dachziegelproduktion, der Maschinenbau und die Möbelindustrie zu nennen.
    Nachdem wir den eigentlichen Ort durchquert haben, fahren wir auf dem „Gartenweg“ oberhalb des Nachtigallentals entlang. Dort, wo wir nach rechts in das Tal einbiegen, geht es zum ehemaligen „Schwefelbad Lusmühle“ (12). Bis vor wenigen Jahren läutete unten im Tal jeden Tag pünktlich um 14 Uhr eine Glocke, die zum Bad rief: Dann wurde das Wasser aus einer Schwefelquelle auf angenehme Temperaturen gebracht und jedermann durfte im streng riechenden Wasser seine großen und kleinen Zipperlein bekämpfen. Der Schwefel stammt aus einer Gesteinsschicht, die man „Posidonienschiefer“ nennt. Dabei handelt es sich um zu Stein gewordenen Faulschlämmen aus der unteren Jura-Zeit. In Belm-Vehrte, nordöstlich von Osnabrück, sind diese Schichten als „schwarze Kreide“ abgebaut worden. Bereits seit 1772 ist die Quelle bekannt und gilt als eine der stärksten Schwefelquellen Nordrhein-Westfalens. Heute befindet sich hier das sogenannte Schadenhaus, das als Praxisobjekt bei der Aus- und Weiterbildung von Arbeitern aus der Gebäudebewertung und –sanierung sowie der Erprobung neuer Verfahren in diesem Bereich genutzt wird.
    Wir folgen dem hübschen Tal wieder bachaufwärts und bekommen kurz bevor wir auf die Hauptstraße einbiegen noch die Gelegenheit, uns für die nächste Gebirgsüberquerung zu stärken: Die „Husenmühle“ (13) wurde vor einigen Jahren aufwändig renoviert und dient jetzt als Einkehrmöglichkeit mit historischem Hintergrund. Hier am Zusammenfluss von Reinebach und Mühlenbach wird mindestens seit dem 17. Jahrhundert Korn gemahlen. In der Gaststätte ist das Innenleben der Mühle noch in allen Einzelheiten zu sehen.
    Langsam, ganz langsam nähern wir uns jetzt wieder dem Wiehengebirge, das sich etwas bedrohlich vor uns aufbaut. Westlich des knapp 320 Meter hohen Berges „Heidbrink“ führt die Route hinauf auf den Kamm. Oben weisen Schilder zum „Reineberg“. Gemeint ist aber wohl die ehemalige "Burg Reineberg“ (14), die auf dieser Erhebung mitten im Wald einst als massive Anlage allen Angriffen trotzen sollte. Von dem, was auf dem Hüllhorster Wappen (s. o.) dargestellt ist, findet man heute allerdings nicht mehr viel. So richtig gut zugänglich ist der Burgberg auch heute noch nicht. Wer sich die Mühe macht, der findet oben ein verwirrendes Durcheinander von Wällen, Gräben und Mauerresten. Außerdem stehen hier einige mächtige alte Bäume. Zu Beginn des 13. Jahrhunderts wurde die Burg hier errichtet. Dem Bau waren diverse Streitigkeiten zwischen dem Grafen Otto I. von Tecklenburg und den Bischöfen von Minden und Osnabrück vorausgegangen. Letztere veranlassten schließlich den Bau der Reineburg, die rund 500 Jahre später (1723) wieder abgerissen wurde. Zwischenzeitlich hielt die Burg mehreren Angriffen stand.
    Wer heute auf den Hügel geht, kann sich nur mit Mühe vorstellen, dass hier einmal Schlachtengetümmel herrschte. Stattdessen steht hier jetzt eine hölzerne Sprungschanze, die vermutlich von friedlichen Mountainbike-Artisten gebastelt wurde. So ändern sich die Zeiten.Weiter geht es an der Nordseite des Berges und in großen Schleifen auf breiten Waldwegen langsam hinunter bis nach Lübbecke.
    Hier ziehen wir Bilanz: fünf Gebirgsquerungen auf 60 Kilometern sind schon eine Leistung. Und das zum größten Teil auf Waldwegen. Da können wir schon ein bisschen stolz sein und den Abend ganz entspannt und gemütlich ausklingen lassen. Vielleicht bei einem kühlen Blonden aus kristallklarem Gebirgsquellwasser...
    Merkmale
    Kondition
    Technik
    Erlebnis
    Landschaft
    Höchster Punkt272 m
    Tiefster Punkt49 m

    Eigenschaften

    geologische HighlightsRundtourkulturell / historischFlora
    Beste Jahreszeit
    Jan
    Feb
    Mär
    Okt
    Nov
    Dez
    overview of the map
    Startpunkt
    32312 Lübbecke

    Tour und Route gefunden bei:

    Erstellt am: 06.08.2015, Quelle: Natur- und Geopark TERRA.vita, Autor:in: Leon Labuschagne

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