
RadtourMittel
TERRA.trail 15 - Sand, Salz und sonderbare Steine
49186 Bad Iburg
38,74 km
Strecke
2:44 h
Dauer
291 m
Anstieg
290 m
Abstieg
Überblick
Wichtiger Hinweis: Der TERRA.trail 15 ist nur in Fahrtrichtung gegen den Uhrzeigersinn beschildert. Es ist mit waldtypischen Gefahren zu rechnen, wie mangelnde Stand-/ Bruchfestigkeit von Bäumen oder matschigen Wegen mit tiefen Fahrspuren. Das Befahren des Trails erfolgt auf eigene Gefahr.
Ruhige Tour von mittlerer Länge, wenige längere, steile Anstiege sonst recht flach. Besonders verkehrsarme Wegeführung, fast immer gut befestigt. Route ist nur schwer zu teilen.
Los geht`s!
Ein Wanderparkplatz mit Wassertretstelle ist der Ausgangspunkt dieser Tour. Das Wassertreten sparen wir uns besser für das Ende der Fahrt auf – nicht dass wir uns im eiskalten Wasser womöglich schon vor dem Losfahren einen Wadenkrampf holen. Doch etwas anderes können wir vor dem Start noch machen: Direkt am Parkplatz können wir eine Felswand (1) bewundern, die uns bereits erahnen lässt, was es mit der Entstehung des Teutoburger Waldes auf sich hat.
Zunächst fahren wir auf das Zentrum von Bad Iburg zu und biegen im Ort zweimal links ab. Beim ersten Abbiegen befinden wir uns schon nahe dem Iburger Schloss. Das Gebäude, das zwischen 1052 und 1088 für die Bischöfe Benno I und Benno II errichtet wurde, steht auf einem Teil des Gebirgskammes, der durch zwei Pässe vom Rest des Höhenzuges abgetrennt ist und daher wie ein Einzelberg erscheint.
Damit wissen wir jetzt schon etwas über die Iburg. Aber was ist mit dem ”Bad”? Auf der anderen Seite des Ortes gibt es eine Reihe von Quellen, aus denen leicht schwefelhaltiges Wasser austritt. Hier wurde 1925 ein Badehaus errichtet. Seit Ende der 70er Jahre wird das Quellwasser allerdings nicht mehr für Kuren genutzt. Auf diesem Ursprung beruht aber die Kurgeschichte des Ortes, der heute als Kneipp-Heilbad bekannt ist.
Unsere nächste Station ist die Kirche des kleinen Ortes Glane. ”St. Jacobus der Ältere” (2) heißt die Gemeinde. Das Kirchengebäude wurde von 1350 bis 1356 in gotischem Baustil errichtet, der Turm wurde erst 52 Jahre später fertig.
Über flache Hügel geht es weiter nach Süden. Wer zwischendurch zurück blickt, der sieht hinter der Skyline von Glane den großen und den kleinen Freeden, zwei der Berge, die hier den Teuto-Südkamm bilden.
Hinter dem Siebenbach geht´s links ab und plötzlich sieht die Landschaft irgendwie nach Strand aus. Und tatsächlich: Wir fahren mitten durch eine Dünenlandschaft (3). Vom Meer sind wir zwar fast 200 Kilometer entfernt, aber wer sagt denn, dass der Wind nicht auch hier den Sand zu Dünen zusammenpusten kann. Binnendünen nennt man so etwas dann. Diese hier entstanden vermutlich in der letzten Eiszeit, im ”Holozän” vor vielleicht 8000 Jahren.
Fast 200.000 Jahre vorher lagen in dieser Gegend noch Gletscher, die sich von Norden her über die Gebirge hatten. Ihr Schmelzwasser ließ massenweise Sand zurück, den wir an der nächsten Station begutachten können: Hier in der Laerheide wird seit vielen Jahren in großen Baggerseen Sand abgebaut. Diese Seen sind folgerichtig als ”die Heideseen” (4) bekannt.
Zwei Kilometer weiter erreichen wir bereits den Ort Bad Laer (5). (Für Auswärtige: Laer spricht man wie ”Lahr” – das e ist ein ”Dehnungs-e”.) Dieser Ort verdankt seinen Namenszusatz nicht dem Schwefel sondern den 7,2% Salzgehalt der Sole, die hier aus Brunnen gewonnen wird. Der jüngste dieser Brunnen wurde 1973 gebohrt. Ursprünglich gelangte das Salzwasser auf natürlichem Wege an die Oberfläche. Bereits 851 wird Bad Laer das erste mal urkundlich erwähnt, damals noch als ”Lodre”. Laut Sprachforschung soll das soviel wie ”Ort des aufsteigenden Wassers” bedeuten. Ob man´s glaubt oder nicht – passen würde es jedenfalls gut. Dem Wasser hat Bad Laer noch eine kleine Kuriosität zu verdanken: Den sogenannten Piepstein. Als hier vor langer Zeit das mineralhaltige Quellwasser begann, das dicht bewachsene Sumpfland zu durchströmen, verkrusteten die Pflanzen nach und nach. Auf diese Weise entstand hier eine bis zu 6 m dicke Schicht aus einem Stein, der manchmal wie ein Sammelsurium versteinerter Pflanzenreste aussieht. Weil sich um Halme und Äste viele kleine Kalkröhren gebildet haben, die an Orgelpfeifen erinnern, wurde das Material ”Piepstein” genannt.
Wir passieren noch den Bad Laerer Kurgarten und nähern uns langsam aber unausweichlich dem ”kleinen Berg”, dessen westlicher Teil auch als ”Blomberg” (Blumenberg) bekannt ist. Das Material, aus dem dieser Berg besteht, kennen wir im Prinzip schon: Es ist Kalkstein aus der oberen Kreidezeit, der sich hier im Meer ablagerte, während anderswo noch die Saurier umherspazierten. Wer genug Ehrgeiz hat, kann am höchsten Punkt der Route dann noch einmal rechts abbiegen: Hier steht 300 m weiter ein Aussichtsturm, der einen schönen Blick auf die Umgebung ermöglicht.
Auf ziemlich direktem Wege geht es nun wieder den Berg hinunter bis in das Zentrum des nächsten Kurortes: Bad Rothenfelde (6). Und auch hier ein paar Worte zum Namen: Als gegen Mitte des 18. Jahrhunderts die ersten Siedler hierher kamen, fanden sie sich in einem dichten Wald wieder. Da man hier weder Häuser bauen noch Ackerbau betreiben konnte, musste erstmal großflächig abgeholzt, also gerodet werden. Man sprach daher bald vom ”Rodefeld”. Und damit sind wir nicht mehr weit von ”Rothenfelde” entfernt. Seinen Status als Kurort verdankt Bad Rothenfelde genau wie Bad Laer der Sole – salzhaltigem Wasser, das hier in Brunnen gewonnen und unter anderem für Badekuren genutzt wird. Über die Entdeckung der Solequellen gibt es diverse Geschichten und Erzählungen. Fest steht, dass ursprünglich wohl kein Mensch an die Nutzung für Kurzwecke dachte. Auf diese Idee kam man erst Anfang des 19. Jahrhunderts.
Ursprünglich war man an der Gewinnung reinen Salzes interessiert - und dafür wurde denn auch ein enormer Aufwand getrieben. Die Wahrzeichen von Bad Rothenfelde, die Gradierwerke, sind die wohl bekanntesten Relikte aus der Zeit der Salzgewinnung in dieser Gegend.
Zwei Gradierwerke stehen hier. Ein kürzeres aus dem Jahre 1773 und ein längeres, das zwischen 1818 und 1824 errichtet wurde. Im letztgenannten kann man für wenig Geld eine ”frische Meeresbrise” genießen: Ein Inhalationsgang macht´s möglich.
Die Route führt uns in Richtung Nordwesten aus Bad Rothenfelde heraus. Dabei kommen wir an der Zufahrt zum ”Forstamt Palsterkamp” vorbei, das in einem sehenswerten Gebäude untergebracht ist: Hier wurde 1789 der Seitenflügel der früheren Burg Palsterkamp wieder aufgebaut. Das zweistöckige, klassizistische Gebäude steht inmitten eines sumpfigen Waldstückes und ist von einer Gräfte umgeben.
Kurz nachdem wir die A33 überquert haben, gelangen wir oberhalb des Dissener Ortsteils Nolle direkt in den Teutoburger Wald. Hier haben die Eiszeitgletscher ein recht enges Tal durch den Gebirgskamm gehobelt, das heute – etwas anmaßend – den Namen ”Noller Schlucht” (7 )trägt. Etwa an der engsten Stelle fahren wir durch eine kleine Ansammlung von Häusern. Eins dieser Häuser ist die ehemalige Gaststätte ”Noller Schlucht”, in der heute ein Regionales Umweltbildungszentrum untergebracht ist. Von der Route aus sehen wir nur die Rückseite des Gebäudes, der Eingang liegt unten an der Hauptstraße.
Übrigens durchqueren wir hier auch ein ideales Wandergebiet. Die Wege hier oben auf dem Gebirgskamm gehören mit zum Schönsten, was der Natur- und Geopark zu bieten hat. Etwa 700 Meter weiter liegt rechts an der Straße ein Pappelwald (8), der vor vielen Jahren zur Produktion von Streichhölzern angepflanzt wurde.
Auf den nächsten Kilometern wechselt der Straßenbelag noch ein paarmal und wir durchqueren den Staatsforst Palsterkamp, wobei der Weg immer unterhalb des Gebirgskammes entlangführt. Am Ende überqueren wir noch einmal die A33 und biegen schließlich nach rechts auf die Hauptstraße ein, die nach Süden in Richtung Hilter und nach Norden in Richtung Kloster Oesede führt. Nach 700 Metern biegen wir links ab und kommen auf eine asphaltierte Forststraße, die auch als ”Waldchaussee” bekannt ist. Die nächsten rund 7 Kilometer bleibt die Route auf dieser Straße und wir gelangen ohne jeden Autoverkehr zurück zum Ausgangspunkt.
Etwa auf der Hälfte der Strecke (die Stelle ist markiert) führt ein kleiner Fußweg nach rechts in den Berg hinauf. Wer sich die Mühe macht, der findet nach 250 Metern einen ganz urtümlichen alten Steinbruch vor, in dem früher Sandsteine abgebaut wurden. Wir stehen hier mitten im ”Hohns-Berg” (9), einem Teil des nördlichen Teutoburger-Wald-Kammes. Wie der südliche Kamm innen drin aussieht, haben wir ja bereits zu Beginn der Tour gesehen. Der weiße Kalkstein aus der oberen Kreidezeit war dort gut zu erkennen. Die Gesteinsschicht, in der hier gebuddelt wurde, ist noch ein paar Jährchen älter. Als in der unteren Kreidezeit hier noch das Meer ans Ufer plätscherte, war dieser Sandstein wohl noch feinster Strandsand. Leider ist das inzwischen über 100 Millionen Jahre her.
Wer gegen Ende März / Anfang April hier unterwegs ist, der muss auf den nächsten Kilometern sein Augenmerk verstärkt auf die Berghänge links der Straße richten: Für einige Zeit rollt die Natur hier einen grün-lila-weißen Blumenteppich aus, der den ganzen Waldboden bedeckt. Man sagt dann auch ”Der Freeden blüht”. Denn an dessen Fuß befinden wir uns hier. Was da so schön blüht, ist der hohle Lerchensporn. Eine Pflanze, die im Frühjahr die erste Wärme nutzt, noch bevor die Bäume ihre Blätter bekommen.
Gemütlich nähern wir uns dann dem Start- und Endpunkt der Tour. Und nun können wir auch unseren Waden einen erfrischenden Gang durch´s Wassertretbecken gönnen. Wenn man dabei die Augen schließt, kann man sich ja vorstellen, man würde durchs Kreidezeit-Meer waten. Und das, ohne sich vor Meeressauriern in Acht nehmen zu müssen.
Zwei Kilometer weiter erreichen wir bereits den Ort Bad Laer (5). (Für Auswärtige: Laer spricht man wie ”Lahr” – das e ist ein ”Dehnungs-e”.) Dieser Ort verdankt seinen Namenszusatz nicht dem Schwefel sondern den 7,2% Salzgehalt der Sole, die hier aus Brunnen gewonnen wird. Der jüngste dieser Brunnen wurde 1973 gebohrt. Ursprünglich gelangte das Salzwasser auf natürlichem Wege an die Oberfläche. Bereits 851 wird Bad Laer das erste mal urkundlich erwähnt, damals noch als ”Lodre”. Laut Sprachforschung soll das soviel wie ”Ort des aufsteigenden Wassers” bedeuten. Ob man´s glaubt oder nicht – passen würde es jedenfalls gut. Dem Wasser hat Bad Laer noch eine kleine Kuriosität zu verdanken: Den sogenannten Piepstein. Als hier vor langer Zeit das mineralhaltige Quellwasser begann, das dicht bewachsene Sumpfland zu durchströmen, verkrusteten die Pflanzen nach und nach. Auf diese Weise entstand hier eine bis zu 6 m dicke Schicht aus einem Stein, der manchmal wie ein Sammelsurium versteinerter Pflanzenreste aussieht. Weil sich um Halme und Äste viele kleine Kalkröhren gebildet haben, die an Orgelpfeifen erinnern, wurde das Material ”Piepstein” genannt.
Wir passieren noch den Bad Laerer Kurgarten und nähern uns langsam aber unausweichlich dem ”kleinen Berg”, dessen westlicher Teil auch als ”Blomberg” (Blumenberg) bekannt ist. Das Material, aus dem dieser Berg besteht, kennen wir im Prinzip schon: Es ist Kalkstein aus der oberen Kreidezeit, der sich hier im Meer ablagerte, während anderswo noch die Saurier umherspazierten. Wer genug Ehrgeiz hat, kann am höchsten Punkt der Route dann noch einmal rechts abbiegen: Hier steht 300 m weiter ein Aussichtsturm, der einen schönen Blick auf die Umgebung ermöglicht.
Auf ziemlich direktem Wege geht es nun wieder den Berg hinunter bis in das Zentrum des nächsten Kurortes: Bad Rothenfelde (6). Und auch hier ein paar Worte zum Namen: Als gegen Mitte des 18. Jahrhunderts die ersten Siedler hierher kamen, fanden sie sich in einem dichten Wald wieder. Da man hier weder Häuser bauen noch Ackerbau betreiben konnte, musste erstmal großflächig abgeholzt, also gerodet werden. Man sprach daher bald vom ”Rodefeld”. Und damit sind wir nicht mehr weit von ”Rothenfelde” entfernt. Seinen Status als Kurort verdankt Bad Rothenfelde genau wie Bad Laer der Sole – salzhaltigem Wasser, das hier in Brunnen gewonnen und unter anderem für Badekuren genutzt wird. Über die Entdeckung der Solequellen gibt es diverse Geschichten und Erzählungen. Fest steht, dass ursprünglich wohl kein Mensch an die Nutzung für Kurzwecke dachte. Auf diese Idee kam man erst Anfang des 19. Jahrhunderts.
Ursprünglich war man an der Gewinnung reinen Salzes interessiert - und dafür wurde denn auch ein enormer Aufwand getrieben. Die Wahrzeichen von Bad Rothenfelde, die Gradierwerke, sind die wohl bekanntesten Relikte aus der Zeit der Salzgewinnung in dieser Gegend.
Zwei Gradierwerke stehen hier. Ein kürzeres aus dem Jahre 1773 und ein längeres, das zwischen 1818 und 1824 errichtet wurde. Im letztgenannten kann man für wenig Geld eine ”frische Meeresbrise” genießen: Ein Inhalationsgang macht´s möglich.
Die Route führt uns in Richtung Nordwesten aus Bad Rothenfelde heraus. Dabei kommen wir an der Zufahrt zum ”Forstamt Palsterkamp” vorbei, das in einem sehenswerten Gebäude untergebracht ist: Hier wurde 1789 der Seitenflügel der früheren Burg Palsterkamp wieder aufgebaut. Das zweistöckige, klassizistische Gebäude steht inmitten eines sumpfigen Waldstückes und ist von einer Gräfte umgeben.
Kurz nachdem wir die A33 überquert haben, gelangen wir oberhalb des Dissener Ortsteils Nolle direkt in den Teutoburger Wald. Hier haben die Eiszeitgletscher ein recht enges Tal durch den Gebirgskamm gehobelt, das heute – etwas anmaßend – den Namen ”Noller Schlucht” (7 )trägt. Etwa an der engsten Stelle fahren wir durch eine kleine Ansammlung von Häusern. Eins dieser Häuser ist die ehemalige Gaststätte ”Noller Schlucht”, in der heute ein Regionales Umweltbildungszentrum untergebracht ist. Von der Route aus sehen wir nur die Rückseite des Gebäudes, der Eingang liegt unten an der Hauptstraße.
Übrigens durchqueren wir hier auch ein ideales Wandergebiet. Die Wege hier oben auf dem Gebirgskamm gehören mit zum Schönsten, was der Natur- und Geopark zu bieten hat. Etwa 700 Meter weiter liegt rechts an der Straße ein Pappelwald (8), der vor vielen Jahren zur Produktion von Streichhölzern angepflanzt wurde.
Auf den nächsten Kilometern wechselt der Straßenbelag noch ein paarmal und wir durchqueren den Staatsforst Palsterkamp, wobei der Weg immer unterhalb des Gebirgskammes entlangführt. Am Ende überqueren wir noch einmal die A33 und biegen schließlich nach rechts auf die Hauptstraße ein, die nach Süden in Richtung Hilter und nach Norden in Richtung Kloster Oesede führt. Nach 700 Metern biegen wir links ab und kommen auf eine asphaltierte Forststraße, die auch als ”Waldchaussee” bekannt ist. Die nächsten rund 7 Kilometer bleibt die Route auf dieser Straße und wir gelangen ohne jeden Autoverkehr zurück zum Ausgangspunkt.
Etwa auf der Hälfte der Strecke (die Stelle ist markiert) führt ein kleiner Fußweg nach rechts in den Berg hinauf. Wer sich die Mühe macht, der findet nach 250 Metern einen ganz urtümlichen alten Steinbruch vor, in dem früher Sandsteine abgebaut wurden. Wir stehen hier mitten im ”Hohns-Berg” (9), einem Teil des nördlichen Teutoburger-Wald-Kammes. Wie der südliche Kamm innen drin aussieht, haben wir ja bereits zu Beginn der Tour gesehen. Der weiße Kalkstein aus der oberen Kreidezeit war dort gut zu erkennen. Die Gesteinsschicht, in der hier gebuddelt wurde, ist noch ein paar Jährchen älter. Als in der unteren Kreidezeit hier noch das Meer ans Ufer plätscherte, war dieser Sandstein wohl noch feinster Strandsand. Leider ist das inzwischen über 100 Millionen Jahre her.
Wer gegen Ende März / Anfang April hier unterwegs ist, der muss auf den nächsten Kilometern sein Augenmerk verstärkt auf die Berghänge links der Straße richten: Für einige Zeit rollt die Natur hier einen grün-lila-weißen Blumenteppich aus, der den ganzen Waldboden bedeckt. Man sagt dann auch ”Der Freeden blüht”. Denn an dessen Fuß befinden wir uns hier. Was da so schön blüht, ist der hohle Lerchensporn. Eine Pflanze, die im Frühjahr die erste Wärme nutzt, noch bevor die Bäume ihre Blätter bekommen.
Gemütlich nähern wir uns dann dem Start- und Endpunkt der Tour. Und nun können wir auch unseren Waden einen erfrischenden Gang durch´s Wassertretbecken gönnen. Wenn man dabei die Augen schließt, kann man sich ja vorstellen, man würde durchs Kreidezeit-Meer waten. Und das, ohne sich vor Meeressauriern in Acht nehmen zu müssen.
Wenn Ihnen die Tour gefallen hat, probieren Sie doch mal die anderen TERRA.trails. Oder stöbern Sie einfach auf unserer Website. Haben Sie weitergehende Fragen zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten? Auch dann helfen wir Ihnen natürlich gerne weiter.
Merkmale
Kondition
Technik
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt200 m
Tiefster Punkt74 m
Eigenschaften
geologische HighlightsRundtourEinkehrmöglichkeitfamilienfreundlichkulturell / historischFlora
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
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