Zu Fuß von Feldberg bis ans Stettiner Haff

Hoch hinaus von Feldberg aus. Der sechste Abschnitt des Naturparkwegs Mecklenburg-Vorpommern erreicht mit 157 Metern seinen topographischen Höhepunkt, von dem aus es fast 150 Meter ins Tal hinab geht. Die ersten Etappen sind geprägt vom Naturpark Feldberger Seenlandschaft, dem Ausblick auf den Haussee und den Breiten Luzin nach dem Aufstieg auf den Reiherberg.

Etwa ab Rohrkrug bewegen die Wanderer sich dann schon im westlichen Teil des Naturparks am Stettiner Haff – auch wenn das noch ein gutes Stück entfernt ist. Freunde dichter Bewaldung kommen auf diesem Abschnitt voll auf ihre Kosten, bis nach Torgelow geht es durch dichten Baumbewuchs hindurch. Unterm Blätterdach wandert es sich doch am besten.

Wenn man dann den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen kann, empfiehlt sich ein Besuch im Freilichtmuseum Ukranenland in Torgelow. Das bringt die Lebensweise der nordwestslawischen Ukranen näher (von denen auch die Uckermark ihren Namen hat). Eine ganze, wiedererrichtete Siedlung wartet darauf, entdeckt zu werden.

Die Ausschilderung des Naturparkweges wird aktuell komplettiert.  Bis dahin nutzt man zur Navigation am besten die Outdooractive App.