WanderungLeicht
Stadtrundgang Eckartsberga
06648 Eckartsberga
1,99 km
Strecke
2:00 h
Dauer
31 m
Anstieg
42 m
Abstieg
Überblick
Highlights der Tour:
1. Heimatstube – Tourist-Information
Das Gebäude (Ersterwähnung 1417) ist eines der ältesten noch erhaltenen Häuser der Stadt mit reicher Geschichte. Sehenswert ist eine aus dem Jahr 1630 original erhaltene
Zimmerdecke. Napoleon hielt sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts mehrfach in Eckartsberga auf. Eine Ausstellung dokumentiert das Leben zu Napoleons Zeiten in Eckartsberga und präsentiert ein Napoleon-Zimmer mit zeitgerechter Einrichtung.
Die Heimatstube in der unteren Etage des Gebäudes lädt ein, die Geschichte der Stadt zu entdecken. Wichtige Ereignisse und Persönlichkeiten und auch einige Originale werden präsentiert, wie z. B. das Richtschwert des letzten Scharfrichters der Stadt.
Markt 19a, 06648 Eckartsberga
Die Tourist-Information ist von April bis Oktober am Wochenende und Feiertagen geöffnet.
2 .Rathaus
Bereits im Mittelalter diente das Rathaus an Markttagen den Gewandschneidern und Tuchhändlern als Tuchhaus, fiel aber einem Brand zum Opfer. Das heutige Rathaus entstand 1893 nach Plänen des Architekten Fahro aus Halle mit Verkaufsgewölben, Prunkzimmern, Weinkellern und einer Trinkstube. Türmchen und Erker sind erst 1932 dazugekommen. Der Turm erhielt ein schönes Glockenspiel.
Markt 20, 06648 Eckartsberga
3. Alter Pferdestall
In vier Räumen befindet sich eine historische Ausstellung zu Landwirtschaft und Handwerk. Die Ausstellungsstücke dokumentieren das Leben der Menschen in früheren Zeiten anhand von originalen Gerätschaften und originellen Besonderheiten aus früheren Betrieben Eckartsbergas, ergänzt um landwirtschaftliche Großgeräte und Maschinen im Außengelände. Bis 1880 war das Grundstück eine große Poststation der kaiserlichen Post. 1880 kaufte der Arzt Dr. med. Karl Berghoff das gesamte Anwesen. Der Klinkerbau wurde nun als Pferdestall und zur Unterbringung der Kutschen für die Arztbesuche genutzt. Aus dieser Zeit stammt der umgangssprachliche Name „Pferdestall“.
Gabelung Neue Straße – Hauptstraße, 06648 Eckartsberga
4. Holländer-Windmühle
Die Holländer-Windmühle auf dem Sachsenberg am Ortseingang ist ein Wahrzeichen der Stadt (Maße: Durchmesser 8m, Höhe 13m, Windrad-Durchmesser 14m). 1830–1831 als Turmwindmühle vom Müllermeister Löffler und seinen sieben Söhnen erbaut, erfuhr sie nach mehreren Bränden im Jahre 1849 einen Umbau zur Holzsägemühle. Die Windmühle besitzt einen Turm aus Kalksteinmauerwerk und ein zehnspeichiges Windrad (anstelle eines vierflügeligen Kreuzes), wie es sonst nur im Mittelmeerraum üblich ist. Dies ist damit eine für Deutschland und auch für das nördliche Europa einmalige Ausführung an einer Windmühle. Viele Jahre war die Holländer-Windmühle ungenutzt, Türen
und Fenster sogar zugemauert. Seit 1988 erfolgten Dank engagierter Bürger der Wiederaufbau sowie mehrere Sanierungen. Leider zerstörte 1993 ein außergewöhnlich starker Sturm das Windrad, so dass es rekonstruiert werden musste. Seit 2006 ist die Mühle nun wieder voll funktionstüchtig, seit 2017 kann sich die Mühle wieder eigenständig und ohne Erschütterungen in den Wind drehen.
5. Freizeitspass Eckartsberga
Der Freizeitspass in Eckartsberga vereint mehrere Erlebnisangebote: einen der größten Irrgärten Deutschlands, das Geister und Spielehaus, eine Miniaturgolfanlage mit 18 Bahnen, ein Bungee-Trampolin, das Burgenland mit nachgebauten mitteldeutschen Burganlagen, ein DinoWeltWäldchen sowie die Sommerrodelbahn mit 12 Steilkurven, einem Jump und einem 280-Grad-Kreisel.
Burgstraße 1, 06648 Eckartsberga
Ostern bis Ende Oktober täglich 10.00 – 17.00 Uhr In den Sommerferien in Thüringen und Sachsen-Anhalt täglich 10.00 – 18.00 Uhr
6. Kräutergarten Eckartsberga
Auf 2.300 m² werden unter anderem die mitteleuropäische Gartenkultur und landwirtschaftliche Tradition gezeigt. Verschiedene Themengärten: Mariengärtchen, Kreuz-, Bauernund Gesundheitsgarten, Insektenbeet und Weinanbau.
Burgstraße, 06648 Eckartsberga
7. Erlebnisgastronomie Rodler-Treff
Direkt neben der Sommerrodelbahn können Sie auf der Sonnenterrasse des Rodler-Treffs den herrlichen Blick weit ins Thüringer Land genießen. Gepflegtes Angebot an Speisen und Getränken sowie leckerer hausgebackener Kuchen, italienisches Eis und Kaffeespezialitäten. Auf dem Gelände befinden sich die Miniatur-Golfanlage, Bungee-Trampolin und ein Kinderspielplatz.
Burgstraße 2, 06648 Eckartsberga
8. Goethe-Stein
Vor dem Tor zur Eckartsburg steht eine steinerne Sitzbank: der so genannte „Goethe Stein“. Der Dichterfürst legte auf seiner Reise nach Teplice in Eckartsberga eine unfreiwillige Pause ein, weil das Rad seiner Kutsche gewechselt werden musste. An diesem Tag schrieb er die Ballade „Der getreue Eckart“. „O wären wir weiter, o wär’ ich zu Haus“ so beginnt die Ballade (Veröffentlichung 1813 als Goethes Werke – Balladen, Band 3 von 20). Genießen Sie wie Goethe die schöne Aussicht ins Thüringer Land, wandeln Sie gedanklich auf den Spuren des berühmten Dichters!
9. Eckartsburg
Marggraf Ekkehard I. von Meißen ließ die Burg 998 zur Sicherung seines Reiches und zum Schutz der Handelsstraßen errichten. Die z. T. erhaltene Ruine der Eckartsburg weist eine Hauptburg und eine Vorburg auf. Zur Vorburg führt ein Torbogen (8,2m) mit Nische für den Torwächter (auch als Gefängnis genutzt). Der direkt auf dem Felsengestein ruhende Bergfried (Gefängnis- oder Marterturm, Höhe 22m) ist erhalten. Im Inneren befindet sich ein Tonnengewölbe mit einer Öffnung, durch die die Gefangenen herabgelassen wurden. In 9 m Höhe ist die eigentliche Turmtür zu erkennen. Zur Hauptburg führt ein weiteres Tor (Länge 10,4m, Breite 2,8m). Eine Gaststätte und Gästezimmer befinden sich in den einzigen erhaltenen Wohnräumen. Im Burgsaal ist das Original-Laufrad des Forstmeisters Karl Freiherr von Drais, 1817 in Mannheim
erfunden, zu finden.
Der 1998 wiedererrichtete Pallas, oder das Palais, dient heute als Trauzimmer. Prunkstück der Burg ist der Bergfried (Höhe 36m, Wachturm und Unterkunft). Im großen Wohnturm ist ein Diorama untergebracht. Es zeigt mit über 6.000 Zinnfiguren die Doppelschlacht von Jena und Auerstedt am 14.10.1806. Er besitzt 5 Geschosse, von denen das erste mit Schutt ausgefüllt ist, und einen Wehrgang. Die Aussicht beeindruckt zahlreiche
Besucher.
Burgweg 13b, 06648 Eckartsberga
10. Scharfrichterhaus
Obwohl es bereits 1973 als abrissreif eingestuft war, haben Ines und Frank Hoppe das Haus mit viel Liebe zum Detail mit eigenen Händen restauriert und mittelalterlich eingerichtet. Das Original- Richtschwert, das heute in der Heimatstube ausgestellt ist, erinnert an die Geschichte des Hauses und den Scharfrichter von Eckartsberga.
Gartenstraße 159, 06648 Eckartsberga
1. Heimatstube – Tourist-Information
Das Gebäude (Ersterwähnung 1417) ist eines der ältesten noch erhaltenen Häuser der Stadt mit reicher Geschichte. Sehenswert ist eine aus dem Jahr 1630 original erhaltene
Zimmerdecke. Napoleon hielt sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts mehrfach in Eckartsberga auf. Eine Ausstellung dokumentiert das Leben zu Napoleons Zeiten in Eckartsberga und präsentiert ein Napoleon-Zimmer mit zeitgerechter Einrichtung.
Die Heimatstube in der unteren Etage des Gebäudes lädt ein, die Geschichte der Stadt zu entdecken. Wichtige Ereignisse und Persönlichkeiten und auch einige Originale werden präsentiert, wie z. B. das Richtschwert des letzten Scharfrichters der Stadt.
Markt 19a, 06648 Eckartsberga
Die Tourist-Information ist von April bis Oktober am Wochenende und Feiertagen geöffnet.
2 .Rathaus
Bereits im Mittelalter diente das Rathaus an Markttagen den Gewandschneidern und Tuchhändlern als Tuchhaus, fiel aber einem Brand zum Opfer. Das heutige Rathaus entstand 1893 nach Plänen des Architekten Fahro aus Halle mit Verkaufsgewölben, Prunkzimmern, Weinkellern und einer Trinkstube. Türmchen und Erker sind erst 1932 dazugekommen. Der Turm erhielt ein schönes Glockenspiel.
Markt 20, 06648 Eckartsberga
3. Alter Pferdestall
In vier Räumen befindet sich eine historische Ausstellung zu Landwirtschaft und Handwerk. Die Ausstellungsstücke dokumentieren das Leben der Menschen in früheren Zeiten anhand von originalen Gerätschaften und originellen Besonderheiten aus früheren Betrieben Eckartsbergas, ergänzt um landwirtschaftliche Großgeräte und Maschinen im Außengelände. Bis 1880 war das Grundstück eine große Poststation der kaiserlichen Post. 1880 kaufte der Arzt Dr. med. Karl Berghoff das gesamte Anwesen. Der Klinkerbau wurde nun als Pferdestall und zur Unterbringung der Kutschen für die Arztbesuche genutzt. Aus dieser Zeit stammt der umgangssprachliche Name „Pferdestall“.
Gabelung Neue Straße – Hauptstraße, 06648 Eckartsberga
4. Holländer-Windmühle
Die Holländer-Windmühle auf dem Sachsenberg am Ortseingang ist ein Wahrzeichen der Stadt (Maße: Durchmesser 8m, Höhe 13m, Windrad-Durchmesser 14m). 1830–1831 als Turmwindmühle vom Müllermeister Löffler und seinen sieben Söhnen erbaut, erfuhr sie nach mehreren Bränden im Jahre 1849 einen Umbau zur Holzsägemühle. Die Windmühle besitzt einen Turm aus Kalksteinmauerwerk und ein zehnspeichiges Windrad (anstelle eines vierflügeligen Kreuzes), wie es sonst nur im Mittelmeerraum üblich ist. Dies ist damit eine für Deutschland und auch für das nördliche Europa einmalige Ausführung an einer Windmühle. Viele Jahre war die Holländer-Windmühle ungenutzt, Türen
und Fenster sogar zugemauert. Seit 1988 erfolgten Dank engagierter Bürger der Wiederaufbau sowie mehrere Sanierungen. Leider zerstörte 1993 ein außergewöhnlich starker Sturm das Windrad, so dass es rekonstruiert werden musste. Seit 2006 ist die Mühle nun wieder voll funktionstüchtig, seit 2017 kann sich die Mühle wieder eigenständig und ohne Erschütterungen in den Wind drehen.
5. Freizeitspass Eckartsberga
Der Freizeitspass in Eckartsberga vereint mehrere Erlebnisangebote: einen der größten Irrgärten Deutschlands, das Geister und Spielehaus, eine Miniaturgolfanlage mit 18 Bahnen, ein Bungee-Trampolin, das Burgenland mit nachgebauten mitteldeutschen Burganlagen, ein DinoWeltWäldchen sowie die Sommerrodelbahn mit 12 Steilkurven, einem Jump und einem 280-Grad-Kreisel.
Burgstraße 1, 06648 Eckartsberga
Ostern bis Ende Oktober täglich 10.00 – 17.00 Uhr In den Sommerferien in Thüringen und Sachsen-Anhalt täglich 10.00 – 18.00 Uhr
6. Kräutergarten Eckartsberga
Auf 2.300 m² werden unter anderem die mitteleuropäische Gartenkultur und landwirtschaftliche Tradition gezeigt. Verschiedene Themengärten: Mariengärtchen, Kreuz-, Bauernund Gesundheitsgarten, Insektenbeet und Weinanbau.
Burgstraße, 06648 Eckartsberga
7. Erlebnisgastronomie Rodler-Treff
Direkt neben der Sommerrodelbahn können Sie auf der Sonnenterrasse des Rodler-Treffs den herrlichen Blick weit ins Thüringer Land genießen. Gepflegtes Angebot an Speisen und Getränken sowie leckerer hausgebackener Kuchen, italienisches Eis und Kaffeespezialitäten. Auf dem Gelände befinden sich die Miniatur-Golfanlage, Bungee-Trampolin und ein Kinderspielplatz.
Burgstraße 2, 06648 Eckartsberga
8. Goethe-Stein
Vor dem Tor zur Eckartsburg steht eine steinerne Sitzbank: der so genannte „Goethe Stein“. Der Dichterfürst legte auf seiner Reise nach Teplice in Eckartsberga eine unfreiwillige Pause ein, weil das Rad seiner Kutsche gewechselt werden musste. An diesem Tag schrieb er die Ballade „Der getreue Eckart“. „O wären wir weiter, o wär’ ich zu Haus“ so beginnt die Ballade (Veröffentlichung 1813 als Goethes Werke – Balladen, Band 3 von 20). Genießen Sie wie Goethe die schöne Aussicht ins Thüringer Land, wandeln Sie gedanklich auf den Spuren des berühmten Dichters!
9. Eckartsburg
Marggraf Ekkehard I. von Meißen ließ die Burg 998 zur Sicherung seines Reiches und zum Schutz der Handelsstraßen errichten. Die z. T. erhaltene Ruine der Eckartsburg weist eine Hauptburg und eine Vorburg auf. Zur Vorburg führt ein Torbogen (8,2m) mit Nische für den Torwächter (auch als Gefängnis genutzt). Der direkt auf dem Felsengestein ruhende Bergfried (Gefängnis- oder Marterturm, Höhe 22m) ist erhalten. Im Inneren befindet sich ein Tonnengewölbe mit einer Öffnung, durch die die Gefangenen herabgelassen wurden. In 9 m Höhe ist die eigentliche Turmtür zu erkennen. Zur Hauptburg führt ein weiteres Tor (Länge 10,4m, Breite 2,8m). Eine Gaststätte und Gästezimmer befinden sich in den einzigen erhaltenen Wohnräumen. Im Burgsaal ist das Original-Laufrad des Forstmeisters Karl Freiherr von Drais, 1817 in Mannheim
erfunden, zu finden.
Der 1998 wiedererrichtete Pallas, oder das Palais, dient heute als Trauzimmer. Prunkstück der Burg ist der Bergfried (Höhe 36m, Wachturm und Unterkunft). Im großen Wohnturm ist ein Diorama untergebracht. Es zeigt mit über 6.000 Zinnfiguren die Doppelschlacht von Jena und Auerstedt am 14.10.1806. Er besitzt 5 Geschosse, von denen das erste mit Schutt ausgefüllt ist, und einen Wehrgang. Die Aussicht beeindruckt zahlreiche
Besucher.
Burgweg 13b, 06648 Eckartsberga
10. Scharfrichterhaus
Obwohl es bereits 1973 als abrissreif eingestuft war, haben Ines und Frank Hoppe das Haus mit viel Liebe zum Detail mit eigenen Händen restauriert und mittelalterlich eingerichtet. Das Original- Richtschwert, das heute in der Heimatstube ausgestellt ist, erinnert an die Geschichte des Hauses und den Scharfrichter von Eckartsberga.
Gartenstraße 159, 06648 Eckartsberga
Merkmale
Kondition
Technik
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt282 m
Tiefster Punkt239 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Startpunkt
06648 Eckartsberga
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