StadtrundgangLeicht
Höxter historisch
37691 Höxter
2,15 km
Strecke
0:30 h
Dauer
13 m
Anstieg
13 m
Abstieg
Überblick
Die Geschichte von Höxter ist untrennbar mit der ehemaligen Reichsabtei Corvey verbunden. Und so zeugen noch heute zahlreiche Bauwerke in der Stadt von der nahezu tausendjährigen Präsenz des Klosters und der heutigen Welterbestätte rund um das karolingische Westwerk.
822 wurde das Kloster Corvey gegründet. Kaiser Ludwig der Fromme erwarb die Siedlung Huxori und schenkte sie dem neugegründeten Kloster. Die Bürger der von Corvey abhängigen Siedlung profitierten sehr von der Klostergründung und der günstigen Lage an damals bedeutenden Fernhandelsrouten. Höxter stieg bald zum Marktort und zur Stadt auf. Später erhielten die Einwohner eigenes Recht und konnten eine der ersten Brücken im gesamten Weserraum und eine Stadtmauer erbauen.
Mit dem wachsenden Reichtum ging aber auch ein Streben nach größerer Unabhängigkeit einher, und so verschlechterte sich das Verhältnis zum Corveyer Stadtherren drastisch. Der Konflikt gipfelte 1265 in der Zerstörung der beim Kloster gegründeten Stadt Corvey durch die Höxteraner Bürger und den Paderborner Bischof.
Mit Einführung der Reformation 1533 folgte eine Epoche geistiger Neuorientierung. In dieser Zeit entstanden die noch heute erhaltenen, prächtigen Fachwerkbauten der Weserrenaissance. Charakteristisch für den Baustil sind Dekorationselemente wie die auffälligen Fächerrosetten, Beschlag- und Pflanzenornamente sowie Anbauten in Form von Utlucht genannten Standerkern.
Aufgrund der strategischen Bedeutung der Weserbrücke quartierten sich im Dreißigjährigen Krieg fortwährend fremde Kriegsparteien in der Stadt ein. Die Erstürmung durch kaiserliche Truppen im Jahre 1634 führt zum „höxterschen Blutbad“ durch das etwa ein Drittel der Bevölkerung ihr Leben verliert. Am Ende des Krieges sind Teile der Stadt wüstgefallen und die Einwohner völlig verarmt.
822 wurde das Kloster Corvey gegründet. Kaiser Ludwig der Fromme erwarb die Siedlung Huxori und schenkte sie dem neugegründeten Kloster. Die Bürger der von Corvey abhängigen Siedlung profitierten sehr von der Klostergründung und der günstigen Lage an damals bedeutenden Fernhandelsrouten. Höxter stieg bald zum Marktort und zur Stadt auf. Später erhielten die Einwohner eigenes Recht und konnten eine der ersten Brücken im gesamten Weserraum und eine Stadtmauer erbauen.
Mit dem wachsenden Reichtum ging aber auch ein Streben nach größerer Unabhängigkeit einher, und so verschlechterte sich das Verhältnis zum Corveyer Stadtherren drastisch. Der Konflikt gipfelte 1265 in der Zerstörung der beim Kloster gegründeten Stadt Corvey durch die Höxteraner Bürger und den Paderborner Bischof.
Mit Einführung der Reformation 1533 folgte eine Epoche geistiger Neuorientierung. In dieser Zeit entstanden die noch heute erhaltenen, prächtigen Fachwerkbauten der Weserrenaissance. Charakteristisch für den Baustil sind Dekorationselemente wie die auffälligen Fächerrosetten, Beschlag- und Pflanzenornamente sowie Anbauten in Form von Utlucht genannten Standerkern.
Aufgrund der strategischen Bedeutung der Weserbrücke quartierten sich im Dreißigjährigen Krieg fortwährend fremde Kriegsparteien in der Stadt ein. Die Erstürmung durch kaiserliche Truppen im Jahre 1634 führt zum „höxterschen Blutbad“ durch das etwa ein Drittel der Bevölkerung ihr Leben verliert. Am Ende des Krieges sind Teile der Stadt wüstgefallen und die Einwohner völlig verarmt.
Merkmale
Kondition
Technik
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt97 m
Tiefster Punkt87 m
Eigenschaften
kinderwagengerechtbarrierefrei
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
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Nov
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Startpunkt
37691 Höxter
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