Zweite Etappe Niddaradweg (1): Nieder-Florstadt – Schotten

Die zweite Etappe vollzieht die Annäherung an den Hohen Vogelsberg. Vom Start in Nieder-Florstadt radelt man bis Dauernheim/Ranstadt gemütlich in der Nidda-Aue dahin. In Dauernheim teilt sich dann der Weg. Die Variante über Ranstadt verbleibt in der Nidda-Aue, die Alternative über Bad Salzhausen erfordert etwas Muskeleinsatz. Ab Ortsausgang Nidda sind beide Varianten wieder vereint. Variante 1: Dauernheim hat eine über 1.200-jährige Geschichte. Es gibt einen historischen Ortskern mit sehr schönen Fachwerkhäusern und der bemerkenswerten Felsenkelleranlage unter dem Wehrkirchhof. Variante 2: Für die Bergtour kann man sich beim Besuch im kleinen, aber feinen hess. Staatsbad, dem Solebad Bad Salzhausen, belohnen. Eine Runde durch den Unteren und Oberen Kurpark mit Gradierwerk und der Besuch der Therme seien empfohlen. Hinter Ober-Schmitten erfordert der Vogelsberg mehr Antriebskräfte. Die Höhen des Vogelsberges bilden die Kulisse am Horizont. Erst erreicht man den Niddastausee, dann Schotten. Es ist das Eingangstor zum Hohen Vogelsberg. Der mittelalterliche Stadtkern ist ein schöner Schlusspunkt.

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Wege / Eignung / Steigungen: Bei der Fahrt über Ranstadt verbleibt man bis Unter-Schmitten in der Ebene der Niddaaue, dann beginnt der Anstieg, zunächst sanft, hinter Rainrod in einer Stufe nach Schotten. Wenn die Fahrtroute über Bad Salzhausen gewählt wird, verlässt man das Tal der Nidda mit einem Anstieg am Geißberg vor Geiß-Nidda und einem weiteren hinter Bad Salzhausen. Es folgen jeweils eine Abfahrt hinunter nach Geiß-Nidda und eine steile in das Niddatal. Die Wege haben einen festen Belag, meist Asphalt. Es wird auf Rad- und Wirtschaftswegen gefahren.