Uckermärkischer Radrundweg (2)

.Nach dem Naturerlebnis im Nationalpark Unteres Odertal auf der ersten Etappe des Uckermärkischen Radrundweges folgt nun das Biosphärenreservat Schorfheide – Chorin. Im Besucherzentrum kann man sich umfassend über die Besonderheiten von Flora, Fauna und Geologie informieren. Der Radweg verläuft immer noch durch die während der letzten Eiszeit vor etwa 15.000 Jahren geformte Landschaft der Pommerschen Endmoräne. Das Profil des Weges ist aber weniger „bewegt“ ausgeprägt als auf der ersten Etappe. Aus der Senke des Wolletzsees muss man eine kleine Anhöhe überwinden, ansonsten verläuft der Weg angenehm flach. Die Heimat der „Heiden von Kummerow“ (nördlich von Angermünde) wird zwar verlassen, in vielen Dörfern der Region, auch in Reiersdorf oder Gollin, könnte man indes Martin Grambauer, Krischan, Pfarrer Breithaupt und weiteren Originalen des Romans von Ehm Welk begegnen. Die Strecke läuft zum großen Teil identisch zum Radweg „Tour Brandenburg“. Kiefernwald, immer wieder unterbrochen von Mischwald und großen Lichtungen sowie mehrere Seen mit schönen Badestellen prägen die Tour. Ziel ist die Stadt Templin mit ihrer vollständig erhaltenen Stadtmauer, den Toren und Wiekhäusern sowie einer Menge verschiedener Freizeitaktivitäten.

 A11, AS Joachimsthal, B198, B158, B2
Am Bahnhof Angermünde

Meist separate asphaltierte Radwege, wenige kurze Abschnitte ohne Verbunddecke, aber fest, Trekkingrad mit Standartausrüstung, Einkehr und schöne Rastplätze unterwegs,