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    Schloss Weilerbach
    FernwanderwegMittel

    Matthiasweg (6) - 12. Etappe

    54669 Bollendorf
    12,34 km
    Strecke
    3:49 h
    Dauer
    387 m
    Anstieg
    394 m
    Abstieg

    Überblick

    Bollendorf – Echternacherbrück (12,3 km) 
    Wegeverlauf:
    Bollendorf, Uferpromenade Sauerstaden – Hunolay – Abstecher Kiesgräber – Opfer-Altar – Diana-Denkmal – Schloss Weilerbach – Schweineställe – Falkenlay – Liboriuskapelle – Echternacherbrück. 
    Wegebeschreibung:
    In Bollendorf ab der Sauerbrücke auf der Uferpromenade in westl. Richtung, kurz auf der Burgstraße und links ab, in die Waldstraße. Es geht gleich aufwärts, zur >Hunolay< mit P und Grillhütte und Rettungspunkt. In östl. Richtung ansteigend bis zu einem Querweg und Rettungspunkt. Bevor es rechts ab geht, ist ein Abstecher zu dem KD >Kiesgräber< [1] möglich (2,5 km). Vom Abstecher zurück, in südl. Richtung gemächlich abwärts, ab dem Rettungspunkt wird der Weg schmaler, unterhalb der Felsen >Niederburg< zum KD >Opfer-Altar< [2] (4,1 km). An der nächsten Wegegabel halbrechts, in Serpentinen abwärts zum KD >Diana-Denkmal< [3] (5,6 km). Ein nächster Höhepunkt dieser Etappe ist das Barockschloss >Weilerbach< [4]. Nach einer Stärkung im Museumscafé führt der Weg in spektakuläre und grandiose Felsformationen, zu den >Schweineställen< [5] und >Jegerkreuz< (6,6 km). Weiter südlich führt der Weg an weiteren bizarren Sandsteinfelsen entlang, der >Falkenlay< mit Vogtsgrotte (7,4 km). Nach Richtungswechsel über den Gutenbach, rechts, dann auf dem halblinks abzweigenden Weg unterhalb der Felsen >Kletschberge< und später über den Fölkenbach. Nahe dem Ernzenhof mit Linksbogen zu den nächsten Highlights, der >Einsiedler-Klause< [6] und der >Liborius-Kapelle< (11,1 km). Von hier bietet sich ein faszinierender  Blick auf Echternach. Nun geht es nur noch abwärts, kurz vor dem Sendemast treffen von links der Willibrordusweg (7) und der AE-Weg auf. Über die Bergstraße geht‘s dem Etappenziel >Echternacherbrück< entgegen (12,3 km).
    [1]  Kiesgräber ist ein Gräberfeld aus gallorömischer Zeit. Es sind flache Sandsteinfelsen, in die die Totenasche in kl. Gefäßen in Vertiefungen des Felsensteines kamen. 
    [2]  KD Opfer-Altar, ist ein großer Sandsteinblock, auch Druidenstein oder Bärenstein genannt. 
    [3]  KD Diana-Denkmal, aus Sandstein der Göttin  des Waldes und der Jagd >Diana< im 2. Jh. nach Chr. gewidmet. Es steht nur noch der Sockel. 
    [4]  Das Barockschloss >Weilerbach< mit seinen schönen Gartenanlagen mit Pavillon, Terrassen und Brunnenhaus, wurde 1870 erbaut. Ein besonderes Ambiente bietet  der Pavillon im hist. Garten, hier können sich Brautpaare trauen lassen.
    Schon 1777/78 wurde eine Eisenhütte errichtet, die endgültig 1958 den Betrieb aufgeben musste. Einige Museumsstücke erinnern an alte Zeiten. 
    [5]  Schweineställe, eine 300 m lange und 60 m breite Sandsteinfelsen- Schlucht mit schmalem Ein- und Ausgang. In die Wälder  sollen früher die Hirten der Eicheln und Bucheckern wegen ihre Schweine getrieben haben.
    Jegerkreuz - etwas abseits am Weg zu den Schweineställen steht ein Felsblock, in den ein Kreuz und die Inschrift eingemeißelt sind: Friedrich Anton Jeger 1733, es heißt, der Mann hat bei Steinbrucharbeiten einen tödlichen Unfall erlitten, ein Freund hat die Inschrift selbst in Stein gemeißelt und ihm als Gedenkstätte errichtet. 
    [6]  Einsiedler-Klause, am Ende des 16. Jh. bewohnten Einsiedlermönche des Klosters Echternach die in Felsen gehauene Klause. Noch sichtbar sind u. a. Überreste von drei Räumen, Treppen, Nischen und ein Weihwasserbecken.
    Liborius-Kapelle, die erste Kapelle von 1680 wurde dem hl. Liborius geweiht. 1951 wurde die dritte Kapelle erbaut, weil die vorherigen Kapellen der Baufälligkeit und der Kriegszerstörung zum Opfer fielen.
     
    Markierungszeichen unserer Hauptwanderwege: Dreifarbiges „E“ (blau: für Himmel und Wasser; braun: für Erde und Boden; grün für Wiesen und Wälder) auf weißem Spiegel; darüber „EIFELVEREIN“, darunter auf grünem Feld der Name des Weges.
    Merkmale
    Kondition
    Technik
    Erlebnis
    Landschaft
    Höchster Punkt374 m
    Tiefster Punkt159 m

    Eigenschaften

    Etappentouraussichtsreich
    Beste Jahreszeit
    Jan
    Feb
    Mär
    Dez
    overview of the map
    Startpunkt
    54669 Bollendorf

    Tour und Route gefunden bei:

    Erstellt am: 12.08.2017, Quelle: Eifelverein e. V., Autor:in: Hans-Eberhard Peters

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