
Wanderung
Auf den Spuren des Moores (südliche Route)
48455 Bad Bentheim
27,44 km
Strecke
6:41 h
Dauer
52 m
Anstieg
53 m
Abstieg
Überblick
Eines der eindrucksvollsten und bedeutendsten Feuchtgebiete Nordwestdeutschlands erschließt sich südlich von Gildehaus im sogenannten „Driland “. Der Name „Driland “ leitet sich von der Lage der unter Naturschutz stehenden Moor- und Heidegebiete zwischen Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden ab.
Die Gesamtfläche des Schutzgebietes beträgt 650 Hektar, wobei das unter völligem Naturschutz stehende Kerngebiet eine Fläche von 350 Hektar aufweist. Dieses einzigartige Naturschutzgebiet ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Gildehauser Venn “.
Während die Kernzone des Gilderhauser Venns unter Naturschutz steht, sind in den äußeren Pufferzonen land- und wirtschaftliche Nutzungen bis zu einem bestimmten Grad erlaubt.
Von Birkenwäldern, Moorweihern und Dünenrücken durchzogen, breitet sich eine große und artenreiche Flora aus, die von zwei Aussichtstürmen aus bewundert werden kann.
Die Gewässer des Gildehauser Venns zählen zu den botanisch artenreichsten in Niedersachsen und sind Heimat seltener Pflanzenarten wie Sumpfjohanniskraut, Gelbweißes Ruhrkraut, Igelschlauch Zwerglein oder Froschkraut.
Neben unterschiedlichen Landschaftstypen, wie Feuchtheiden, Hochmoorresten und Bruchwäldern, beherbergt das Gildehauser Venn auch eine Vielzahl seltener Vogelarten wie die Sumpfohreule und den Pirol. Auch andere seltene Tierarten, wie der Große Brachvogel, die Binsenjungfer, der Moorfrosch oder die Kreuzotter, sind hier zuhause und machen das Gildehauser Venn zu einem beliebten Ausflugsziel für Vogelbeobachter und Naturfreunde.
Die Lukasmühle wurde 1720 aus behauenen Sandsteinquadern, die aus den örtlichen Sandsteinbrüchen stammten, gebaut. Heute ist sie ein Museum und beherbergt das Lebenswerk des Malers Friedrich Hartmann, der den Mühlenstumpf als Atelier nutzte.
Als Abstecher von der Route empfiehlt sich das Sandsteinmuseum. Es befindet sich im Schlosspark unterhalb der Burg Bentheim. Im Museum dreht sich alles rund um das sogenannte "Bentheimer Gold". Exponate berichten über Abbau, Bearbeitung, Transport und Verwendung des Sandsteins. Bereits im 12. Jahrhundert wurde Sandstein in Bentheimer und Gildehauser Gruben gebrochen. Als Bau- und Werkstein hat er bis in die heutige Zeit vielfältige Verwendung gefunden.
Merkmale
Kondition
Technik
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt82 m
Tiefster Punkt30 m
Eigenschaften
aussichtsreichFaunaRundtourFlora
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Startpunkt
48455 Bad Bentheim
Das aktuelle Wetter
7°
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