Donaurieder Grenzwegrunde

Von den Tiefen des Donautals zu den ersten Höhenzügen des Hochsträß, von der einen Grenze des Dorfes zur anderen, führt die Donaurieder Grenzwegrunde. Vorbei an der Pfarrkirche St. Michael, mit Figuren aus der bekannten spätgotischen "Ulmer Schule", geht es auf dem "Totenweg" weiter, der auf dem Höhenzug nach Erbach führt. Auf dem "Gruababänkle" an der Maria-Hilf-Kapelle haben schon vor langer Zeit Pilgerer und Sargträger (daher der Name Totenweg) eine Pause eingelegt. Bei Föhnwetterlagen bietet sich hier ein phänomenaler Ausblick auf das Alpenpanorama. Auf dem Grenzweg zwischen Donaurieden und Bach schließt der Rundweg an die Bacher Waldrunde an und führt den Wanderer mit prächtigem Blick ins Donautal an den Grenzen des Stadtteils entlang, bevor es wieder bergab zum prägenden Gewässer der Region geht - der Donau. Der Staukanal derselben weitet sich süblich von Donaurieden zu zwei großen Stauseen. Im Laufe der Jahrzehnte wurden sie zu einem wahren Vogelparadies. Ornithologen aus ganz Süddeutschland bestaunen hier seltene Vogelarten.